In diesem Jahr fand am Institut für Nachrichtentechnik nach langer Pause wieder eine Assistent*innenexkursion statt. In der Woche vom 29.8. bis 02.09. ging es für 23 wissenschaftliche Mitarbeiter*innen und Prof. Jorswieck zunächst nach München. Bereits der erste Zug fiel aus und erforderte eine spontane Umplanung der Reiseroute. Mit nur leichter Verspätung führte der erste Besuch der Reise zur Firma Rohde & Schwarz. Nach einer kurzweiligen Vortragsreihe zu einigen Themen des Mobilfunks und moderner Messtechnik wurden die Labore in kleinen Gruppen besichtigt. Nach einem ausgiebigen Besuch des Deutschen Museums am Dienstag ging die Zeit in München mit einem Besuch des Augustiner Kellers zu Ende.
Die Reise von München über Österreich und den Brenner nach Mailand füllte den größten Teil des Reisetags Mittwoch. Passend zum Pizzaessen stießen die beiden Professoren Fingscheidt und Kürner zur Gruppe dazu. Am Donnerstag diskutierten wir intensiv mit Huawei und der Politecnico Milano über aktuelle Forschungsthemen zu Ausbreitungsstudien bei hohen Frequenzen. Anschließend erkundeten wir Mailand nachmittags mit einem Escape Game durch die Stadt. Mit vereinten Kräften gelang es, das Geheimnis um Leonardo da Vinci zu lösen.
Am Freitagmorgen ging es sehr früh weiter. Nach einer kurzen Nacht, welche der Erkundung der lokalen Barkultur geschuldet war, ging es um 07:30 Uhr bereits im Zug weiter nach Bologna. Dort wurde das Marconi Museum besucht, welches sich in der historischen Villa Griffone der Familie Marconi befindet. Höhepunkt war die Vorführung der verschiedenen historischen Apparate, welche die Grundsteine der Funkkommunikation gelegt haben. Mit dem Besuch des Museums inmitten der Oregano-bewachsenen Wiesen endete schlussendlich der gemeinsame Teil der Assi-Ex.
Während ein Teil der Gruppe abreiste, startete für 14 WiMis das gemeinsame Wochenende, an dem noch weitere italienische Städte besucht wurden: Am Samstag erkundete die Gruppe Florenz auf den Spuren der Medici und reiste dann weiter nach Pisa, um dort den Schiefen Turm zu bewundern. Von Pisa ging es dann am Sonntagnachmittag zurück nach Braunschweig.