Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Projektträger: Jülich
Förderkennzeichen: 033RC1013A
Laufzeit: 01.01.2011 – 30.09.2014
Ziel des Verbundforschungsprojektes „Innovative Apparate- und Anlagenkonzepte zur Steigerung der Effizienz von Produktionsprozessen - InnovA²“ ist die Erschließung bisher nicht genutzter Potentiale zur Steigerung der prozessintegrierten Energieeffizienz (PIE) durch Nutzung innovativer Apparate- und Anlagenkonzepte zur Wärmeübertragung. Hierfür werden neuartige Apparate untersucht, welche bei besonders kleinen Temperaturdifferenzen Wärme sicher übertragen oder die eine gleichzeitige Wärmeintegration zwischen mehreren Strömen ermöglichen. Neben Versuchen im Labormaßstab sind auch Versuche im Technikumsmaßstab oder als Nebenstromanlagen bei verschiedenen Industriepartnern geplant. Außerdem sollen für den Anwender Berechnungsvorschriften erstellt werden, die eine orientierende Auslegung der Apparate erlauben. Desweiteren erfolgt auf Grundlage der experimentellen Ergebnisse eine ökonomische und eine ökologische Betrachtung dieser Apparate. Durch diese Maßnahmen soll die Akzeptanz der neuen Apparatekonzepte bei Anlagenbetreibern gesteigert und durch deren Einsatz neue Energieeffizienzpotenziele von Produktionsprozessen erschlossen werden. An dem Projekt nehmen fünf Universitäten und zwölf Industriepartner teil.
Teilprojekt A2 „Thermoblechapparate als Naturumlaufverdampfer“
Es soll der technische und wirtschaftlich sinnvolle Einsatzbereich von Naturumlaufverdampfern in Thermoblechweise identifiziert und Dimensionierungsgrundlagen zur Beschreibung der Wärmeübertragung und des Betriebsverhaltens erstellt werden.
Teilprojekt C4 „Ökobilanzielle Bewertung von Maßnahmen zur prozessintegrierten Energieeffizienz“
Ziel des Teilprojektes ist die Weiterentwicklung von Ansätzen zur ökologischen Bewertung von Produktionsprozessen speziell im Hinblick auf die Abschätzung von Energieeinspar- und Energieeffizienzpotentialen. Als Basis dienen zwei typische Prozesse mit unterschiedlichen Anforderungen und Bearbeitungssituationen. Dabei handelt es sich zum einen um eine chemische Großproduktion in einer Monoprodukt-Anlage und zum anderen um einen Prozess in einer Mehrprodukt-Batchanlage, welche typische ist für Produktionen im Bereich der Spezialchemie, sowie der Wirkstoffproduktion in der pharmazeutischen Industrie.
Ziel des Verbundforschungsprojektes „Innovative Apparate- und Anlagenkonzepte zur Steigerung der Effizienz von Produktionsprozessen - InnovA²“ ist die Erschließung bisher nicht genutzter Potentiale zur Steigerung der prozessintegrierten Energieeffizienz (PIE) durch Nutzung innovativer Apparate- und Anlagenkonzepte zur Wärmeübertragung. Hierfür werden neuartige Apparate untersucht, welche bei besonders kleinen Temperaturdifferenzen Wärme sicher übertragen oder die eine gleichzeitige Wärmeintegration zwischen mehreren Strömen ermöglichen. Neben Versuchen im Labormaßstab sind auch Versuche im Technikumsmaßstab oder als Nebenstromanlagen bei verschiedenen Industriepartnern geplant. Außerdem sollen für den Anwender Berechnungsvorschriften erstellt werden, die eine orientierende Auslegung der Apparate erlauben. Desweiteren erfolgt auf Grundlage der experimentellen Ergebnisse eine ökonomische und eine ökologische Betrachtung dieser Apparate. Durch diese Maßnahmen soll die Akzeptanz der neuen Apparatekonzepte bei Anlagenbetreibern gesteigert und durch deren Einsatz neue Energieeffizienzpotenziele von Produktionsprozessen erschlossen werden. An dem Projekt nehmen fünf Universitäten und zwölf Industriepartner teil.
Es gilt die Ansätze genügend zu standardisieren, um eine Bearbeiterunabhängigkeit sowie relativ schnelle Einarbeitung zu gewährleisten. Darüber hinaus sollen die Bearbeitungsschritte, Eingaben und Ergebnisse in einer einheitlichen Form dokumentierbar sein.
Ansprechpartner: Mandy Wesche, Robert Goedecke
Homepage: www.innovA2.de