Das Forschungsprojekt untersucht, wie sich Strategien einer nachhaltigen Entwicklung von Stadt-Land-Beziehungen in Niedersachsen identifizieren und implementieren lassen. Der Begriff METAPOLIS bezeichnet Netzwerke großer, mittelgroßer und kleiner Siedlungen in einer ländlichen Umgebung, die durch Verkehrs-, Waren- und Datenströme sowie alltägliche Handlungen ihrer Bevölkerung verbunden sind - sprich: räumlich, ökologisch, sozial und ökonomisch.
Der Forschungsansatz zielt auf eine integrierte und ganzheitliche Betrachtung dieser METAPOLIS mit ihren besiedelten Flächen, Landschaften, BewohnerInnen sowie deren Beziehungen untereinander. METAPOLIS ist eine Bereicherung für den Forschungs-schwerpunkt 'Stadt der Zukunft' der TU Braunschweig.
Die städtebaulichen sowie stadtplanerischen Voraussetzungen für eine nachhaltige Entwicklung werden jeweils im Hinblick auf:
analysiert. Dabei wird die Bewertung der Umsetzbarkeit von Nachhaltigkeitskonzepten durch politische und gesellschaftliche AkteurInnen (politisch-institutioneller Aspekt) mit einbezogen. Somit können wesentliche Nachhaltigkeitsaspekte innerhalb der METAPOLIS-Region hinsichtlich möglicher Wechselwirkungen, Synergien und Zielkonflikte quantifiziert und integriert werden.
Laufzeit:
01.04.2016 - 31.03.2020
Fördergeber:
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Volkswagen Stiftung
Kooperationspartner:
TU Braunschweig
Institut für Gebäude- und Solartechnik (IGS)
TU Braunschweig
Institut für Nachhaltigen Städtebau (ISU)
TU Braunschweig
Institut für Geoökologie (IGÖ)
TU Braunschweig
Institut für Sozialwissenschaften (ISW)
TU Braunschweig
Institut für Wirtschaftsinformatik (Wi2)
TU Braunschweig
Institut für Verkehrswesen, Eisenbahnbau & -betrieb (IVE)
Leibniz Universität Hannover
Institut für Strömungsmechanik (ISU)
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