Die Klima- und Energiekrisen erfordern mehr Nachhaltigkeit beim Betrieb von Kulturerbebauten sowie beim Bau neuer Museen, Bibliotheken, Archiven und Depots. Im kürzlich gestarteten Forschungsprojekt „Ressourcenoptimierte Kulturerbebauten (Memory Institutions) – ReKult“ werden deshalb neue Bewertungs- und Planungsansätze zur nachhaltigen Instandhaltung und Errichtung von Kulturerbebauten entwickelt.
Die Besonderheit bei Kulturerbebauten liegt in der Wechselwirkung zwischen Objekten, Gebäuden, Besucherinnen und anderen Nutzern. Dabei ist zukünftig ein zentrales und grundlegendes Kriterium beim Planen und Ausführen des Baus die Nachhaltigkeit. Museen und Sammlungseinrichtungen müssen ihren vergleichsweise hohen CO2-Fußabdruck verringern, um den Auswirkungen der globalen Klimakrise entgegenzuwirken und Ressourcen zu reduzieren.
Laufzeit:
November 2022 - November 2024
Fördergeber und Programm:
ZUKUNFT BAU
Forschungsförderung
Kooperationspartner:
Rathgen-Forschungslabor Berlin
Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Prof Dr. Stefan Simon
TU Berlin
Natural Building Lab
Prof. Eike Roswag-Klinge
TU München
Lehrstuhl für Zerstörungsfreie Prüfung
Prof. Dr.-Ing. habil. Christian U. Große