„Gute Küste Niedersachsen“ geht der Frage nach einer guten Küste nach, die es uns ermöglicht, sicher vor Naturgefahren und im Einklang mit der Natur, nachhaltig zu leben und zu wirtschaften. Dafür untersuchen Wissenschaftler*Innen der Universitäten Braunschweig, Hannover und Oldenburg u.a. Ökosystemeigenschaften verschiedener Küstenhabitate an der Deutschen Nordseeküste, um dann gemeinsam mit den zuständigen Landesbetrieben und der Bevölkerung in Reallaboren Handlungs- und Managementmöglichkeiten für einen ökosystemstärkenden Küstenschutz zu entwickeln. Finanziert wird das Projekt vom Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) und der VolkswagenStiftung „Niedersächsisches Vorab“. Die Abteilung Landschaftsökologie und Umweltsystemanalyse des IGÖ betrachtet die strukturelle Entwicklung von seewärtigen Salzwiesenrändern unter der Wechselwirkung abiotischer Umweltparameter und spezifischer Pflanzentraits dominanter Pionierarten.
Ansprechpartner: Charlotte Steinigeweg, Doktorandin
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Bilder:
1) Seewärtige Salzwiesenkante auf Spiekeroog mit Neubesiedlung der angrenzenden Wattfläche durch Salicornia spp.
2) Salzwiesen als Beweidungsfläche
3) Erstbesiedler Queller (Salicornia spp.) vor der Salzwiesenkante
