Wir erforschen mikro- und mesoskalige Klimaprozesse in der atmosphärischen Grenzschicht. Unser Fokus liegt auf der Betrachtung der städtischen Grenzschicht.
Wir interessieren uns für die Auswirkungen anthropogener Aktivität auf die bodennahe Luftqualität.
Unsere aktuellen Forschungsprojekte beschäftigen sich mit dem Oberfläche-Atmosphäreaustausch von Gründächern, der raum-zeitlichen Variabilität von Kohlendioxid in der bodennahen städtischen Grenzschicht sowie der Messung und Modellierung der horizontalen Variabilität ultrafeiner Partikel.
Wir untersuchen auf verschiedenen zeitlichen und räumlichen Skalen den Austausch von Wärme, Wasserdampf und Kohlenstoff zwischen Ökosystemen und Atmosphäre und dessen zugrunde liegenden Treiber und Prozesse. Dazu kombinieren wir boden-, flugzeug- und UAV-gestützte mikrometeorologische Messungen, biogeochemische Analysen, Fernerkundung und Methoden des maschinellen Lernens. Ein räumlicher Schwerpunkt liegt dabei aktuell auf unterschiedlich genutzten wiedervernässten Niedermooren in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Im Rahmen von Expeditionen und Flugzeugkampagnen erforschen wir aber auch arktische und boreale Permafrostökosysteme in Alaska, Kanada, Grönland und Nordskandinavien.
Wir entwickeln und benutzen Werkzeuge für die prozessbasierte Modellierung von Wechselwirkungen und Rückkopplungen zwischen Hydrologie, Ökologie und Mikroklima in terrestrischen und urbanen Systemen. In Forschung und Lehre beschäftigen wir uns mit mathematischen und numerischen Modellen für Kontinuum Boden-Pflanze-Atmosphäre, Vegetationsmusterbildung, und isotopen-gestützte Ökohydrologie. Unsere Arbeit ist interdisziplinär und inhaltlich zwischen dem Leichtweiß-Institut für Wasserbau und dem Institut für Geoökologie angesiedelt.
Wir untersuchen Auswirkungen von Umweltveränderungen auf die Landschaft, ihre Bestandteile und die damit verbundenen Ökosystemfunktionen und -leistungen.
Wir arbeiten mit ökologischer Modellierung, Methoden experimenteller Ökologie, Fernerkundung, GIS und weiteren Methoden.
Wir lehren Ökologie, Biodiversität und Modellierung.
Wir untersuchen, wo, welche und wie häufig Pflanzen und Tiere in offenen Agrarlandschaften vorkommen, welche funktionelle Rolle sie dort spielen und wie diese biologische Vielfalt (Biodiversität) auf die Art und Intensität der agrarischen Landnutzung sowie auf andere Einflussfaktoren reagiert.
Wir befassen uns aus naturwissenschaftlich-ökologischer Perspektive damit, welche Entwicklungen der Biodiversität in offenen Agrarlandschaften stattfinden, auf welche Ursachen sie zurückzuführen sind, wie sie zu bewerten sind, welche Handlungsoptionen bestehen und welche Auswirkungen eine Verfolgung alternativer Optionen hätte. Die so gewonnenen Erkenntnisse werden genutzt, um Konzepte für eine nachhaltige Landnutzung zu entwickeln.
Unsere Forschungsarbeit widmet sich der Prozessaufklärung, Messung und modellhaften Beschreibung von Wasser- und Stoffströmen in Böden sowie den Wechselwirkungen mit angrenzenden Kompartimenten.
Wir erforschen biogeochemische Prozesse und Wechselwirkungen auf Mikroebene bis hin zu ganzen Ökosystemen. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Verständnis von Prozessen der Wechselwirkungen organischer Substanzen mit Spurenelementen und deren Kopplung an hydrologische und klimatische Faktoren.
Wir interessieren uns für die Auswirkungen anthropogener Aktivitäten auf biogeochemischen Kreisläufe von Spurenelementen und anorganischen Schadstoffen