Gemeinsam mit Felix Klein (Bundesbeauftragter für den Kampf gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens in Deutschland), Melanie Brinkmann (Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung/Institut für Genetik der TU Braunschweig), und Dirk Sadowski (Leibniz-Institut für Bildungsmedien/Georg-Eckert-Institut) hat unsere Nachwuchsgruppenleitung Friederike Hendriks auf dem Podium über Antisemitismus und Wissenschaftsfeindlichkeit und mögliche Gefähren für Gesellschaft und Wissenschaft diskutiert. Die Debatte fand im Altstadtrathaus der Stadt Braunschweig statt und wurde moderiert von Shelly Kupferberg (Journalistin/Berlin).
Organisiert wurde die Veranstaltung der Bet Tfila – Forschungsstelle für jüdische Architektur der TU Braunschweig, die auch eine Dokumentation und einen Mitschnitt zur Verfügung stellt: Bericht auf den Seiten der Bet Tfila
Insekten zählen, die Wasserqualität messen, die eigene Stimmung protokollieren: Bürgerwissenschaften - oder auch: Citizen Science - involvieren Bürger:innen in Forschungsprozesse. Doch welche Vertrauensprozesse können innerhalb solcher Projekte beobachtet werden? Wie nehmen Wissenschaftler:innen Citizen Science Projekte wahr? Und wie werden durch Bürgerwissenschaften gewonnene Erkenntnisse in einer breiteren Öffentlichkeit rezipiert?
Im November startet das Verbundprojekt Trust in CItizen Science (TiCS), in dem solchen Fragen auf den Grund gegangen werden soll. Antragstellerinnen des Braunschweiger Teilprojekts sind Dr. Friederike Hendriks und Prof. Dr. Monika Taddicken. Die Teilprojekte der Verbundpartner werden von Dr. Marlene Altenmüller und Prof. Dr. Mario Gollwitzer (LMU München) und Dr. Susanne Hecker und Silke Voigt-Heucke (Museum für Naturkunde Berlin) geleitet. Gefördert wird das Vorhaben für drei Jahre vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit knapp 900.000 Euro.
Hier geht es zur Pressinformation.
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir mehrere studentische Hilfskräfte (m/w/d) für die Unterstützung der Forschung in unserer Nachwuchsforschungsgruppe.
Inhaltlich geht es vor allem um Forschung zum Thema Wissenschaftskommunikation (z.B. Transkribierung qualitativer Studien, Codierung, Literaturrecherche) sowie Unterstützung bei der Planung und Durchführung von Trainings für Nachwuchswissenschaftler:innen. Bewerben können sich Studierende passender Fachrichtungen, die an der TU Braunschweig oder der HBK Braunschweig eingeschrieben sind. Alle weiteren Infos gibt es in der Stellenausschreibung.
Im Magazin der TU Braunschweig berichtet die Leiterin der Nachwuchsforschungsgruppe fourC Dr. Friederike Hendriks über die Wichtigkeit von Wissenschaftskommunikation und die wachsenden kommunikativen Anforderungen an Wissenschaftler*innen. Wissenschaft zielt darauf ab die Gesellschaft weiterzuentwickeln, weswegen die Gesellschaft ein legitimes Anrecht darauf hat, dass Wissenschaft an sie kommuniziert wird. Gedanken dazu, was eine gute Wissenschaftskommunikation ausmachen kann und wie diese durch Wissenschaftler*innen erreicht werden kann findet ihr hier: Wissenswertes über Wissenschaftskommunikation - TU Braunschweig | Blogs (tu-braunschweig.de)
Spannende Diskussionen und aufschlussreiche Übungen rund um die eigene Wissenschaftskommunikation – an fünf Trainingstagen zwischen dem 21. und 29 Mai 2022 fand erstmalig unser fourC-Training am Nordcampus der TU Braunschweig statt. Die teilnehmenden Masterstudierenden der Natur- und Technikwissenschaften stellten sich in verschiedenen Situationen der Aufgabe, möglichst effektiv und angemessen über ihre eigenen Forschungsarbeiten zu kommunizieren.
Diese Aufgabe haben alle sehr gut gemeistert. Entsprechend zufrieden zeigten sich nach Ende der Trainings die Teilnehmenden und wir als Projektteam. Mehr Eindrücke, Hintergründe und Bilder über unsere Trainings gibt es hier.
In einem Webinar mit dem Titel "Science communication and trust in science, scientists, and science institutions” hat unsere Leitung Friederike Hendriks mit Fabien Medvecky (Neuseeland), Marta Entradas (UK/Portugal), und Julia Tagüeña (Mexiko) diskutiert.
Eingeladen hatte das Public Communication of Science and Technology Network (PCST), dessen Präsidentin Jennifer Metcalfe (Australien) das Webinar moderierte.
Die Aufzeichnung gibt es hier zu sehen.
In Folge 8 des Wisskommquartett diskutieren Ricarda Ziegler (Wissenschaft im Dialog), Niels Mede (Universität Zürich), Elisabeth Hoffmann (TU Braunschweig) und unsere Nachwuchsgruppenleitung Friederike Hendriks über die Ergebnisse des gerade erschienenen Wissenschaftsbarometers 2021, einer von Wissenschaft im Dialog initiierten repräsentativen Befragung der deutschen Bevölkerung zu ihren Einstellungen und Überzeugungen zur Wissenschaft.
Wie hoch ist das Vertrauen in Wissenschaft? Was hat die Corona-Pandemie damit zu tun? Wie stark sollen sich Wissenschaftler*innen zu politischen Entscheidungen äußern?
Antworten gibt es hier zu hören.
Das Special Issue Stay safe and stay at home! Research on Language and Communication related to COVID-19, herausgegeben von Regina Jucks (Westfälische Wilhelms-Universität Münster) und Friederike Hendriks erschienen im Journal of Language and Social Psychology bringt sieben Artikel zusammen, die die Kommunikation zu und über COVID-19 zum Thema haben.
Das Special Issue findet sich hier.
Seit November 2021 ist das Team der Nachwuchsforschungsgruppe fourC vollsrtändig. Friederike Hendriks, Lennart Banse und Julian Fick stellen sich in Kurzportaits vor.