Die Struktur und mögliche Elemente eines Datenmanagementplanes können folgendermaßen aussehen:
Werden Daten nachgenutzt oder erzeugt? Bei Erzeugung, wie werden die Daten erstellt oder gemessen?
Welche Art von Daten werden nachgenutzt bzw. erstellt (Formate, Größe)?
Wie werden die Daten während des Forschungsprojekts gespeichert und gesichert?
Gibt es ethische oder rechtliche Fragen zu den Daten?
Welche Daten sollen archiviert werden?
Werden die Daten veröffentlicht und wenn ja, wo?
Welche infrastrukturellen und personellen Ressourcen werden benötigt und welche Kosten werden erwartet?
Wer ist für das Datenmanagement im Projekt verantwortlich?
Vertiefte Informationen und weitere Fragen finden Sie im Core DMP Dokument bereitgestellt von TUBS.researchdata:
Einen guten Überblick für die Erstellung eines Datenmanagementplans gibt es hier:
https://www.dcc.ac.uk/DMPs/checklist
Geeignete Tools zur Erstellung eines DMPs finden Sie hier:
DMPonline unterstützt Sie bei der Erstellung, Überprüfung und Weitergabe von Datenmanagementplänen, die den Anforderungen von Förderern entsprechen. Es wird vom Digital Curation Centre (DCC) bereitgestellt: https://dmponline.dcc.ac.uk/
Mit dem Data Stewardship Wizard werden Forscher werden durch die Erstellung eines DMPs geführt, welches in diverse Formate exportiert werden kann. Forscher lernen dadurch, wie man mit Daten richtig umgeht, sie FAIR macht, sie während des Projekts gut pflegt und sie langfristig kuratiert: https://ds-wizard.org/
ARGOS ist ein gemeinsames Projekt von OpenAIRE und EUDAT, um eine offene Plattform für die Datenmanagementplanung zu schaffen, die sich an den bewährten FAIR- und Open-Practice-Verfahren orientiert: https://argos.openaire.eu/splash//
Sie können auch den Service der TU Braunschweig nutzen und auf den "Research Data Management Organiser" (RDMO) zur Erstellung ihres Datenmanagementplans zurückgreifen.
Weitere Informationen zu DMPs finden Sie hier:
https://www.forschungsdaten.info/themen/informieren-und-planen/datenmanagementplan/