Diese und viele weitere Fragen standen für unserer frühereren Mentor.ING Teilnehmer*innen im Mittelpunkt. Ihre Berichte "aus erster Hand" zeigen, wann das Programm relevante Entscheidungshilfe war.
Die Hauptfrage, die ich mithilfe meines Mentoring-Tandems klären wollte, war die, ob ich promovieren möchte oder nicht. Des Weiteren kam ich mit noch zahlreichen anderen Fragen in das Mentoring-Programm mit der Hoffnung auch hierauf eine Antwort zu finden. Ich wollte gerne mehr über meine Persönlichkeit erfahren. Es interessierte mich herauszufinden, wo meine Stärken und Schwächen liegen, damit ich bewusster mit diesen umgehen lerne. Außerdem habe ich mich gefragt, ob ich wohl besser in einem großen oder kleinen Unternehmen arbeiten sollte.
Schließlich konnten alle meine Fragen beantwortet werden. Ich weiß jetzt, wie ich meine Stärken gut einsetzen kann und worauf ich bei meinen Schwächen achten muss. Zudem ist mit klar geworden, dass ich eher in einem kleinen Unternehmen arbeiten möchte oder mich selbstständig machen sollte.
Ich war anfangs recht skeptisch darüber, ob mir das Mentor.ING-Programm überhaupt etwas nützt und ob es mich weiterbringt. Jetzt bin ich froh, dass ich daran teilgenommen habe und würde es definitiv jedem empfehlen, der karrieretechnisch Hilfe braucht oder weiterkommen möchte. In meinem Fall hatte ich schon bestimmte Interessen was das Fachgebiet, Persönlichkeit und Erfahrung betrifft; diese wurden auch hervorragend beim Zuweisen des Mentors berücksichtigt. Erst bei der Teilnahme wird einem klar, wie wertvoll das Programm ist, da man einen direkten Kontakt zu einer Person in der Industrie bekommt. Für mich haben sich durch die Treffen erhebliche Änderungen meiner Studienplanung ergeben. Man erfährt aus erster Hand, was für bestimmte Berufe das Wichtigste ist auch in Hinblick auf Einstellungskriterien. Oft kam es im bisherigem Studium vor, dass ich mir gesagt hab "Hättest du das mal früher gewusst"; insofern kann man auch seinen Zeitplan hervorragend optimieren. Mein Mentor hat super zu mir gepasst und ich habe viel von ihm profitiert. Abgesehen davon sind die Netzwerktreffen auch amüsant und tragen zu einer lockeren Atmosphäre bei. Der Nutzen bei mir war weitaus größer als die aufgewandte Zeit. Wer diese Chance nicht nutzt hat selber Schuld und wird sich ärgern, wenn die Plätze rar geworden sind. Also fasst eure Ziele, bewerbt euch und sichert euch diese Erfahrung und vor allem die Kontakte.
Da ich mich auf der Endgeraden meines Studiums befinde, ging es in meinem Tandem vorrangig um den Berufseinstieg und Praktikumsmöglichkeiten. Besonderer Schwerpunkt spielte hierbei das Aufsetzen einer guten Bewerbung - Fragen wie: "Wie soll ein gutes Bewerbungsbild aussehen?", "Was schreibt man in einen Lebenslauf?", "Welche Zeugnisse sollten bei einer Bewerbung mitgeschickt werden?". Darüber hinaus ging es auch um die Frage, ob das Praktikum dort stattfinden sollte, wo man sich vorstellen könnte zu arbeiten oder ob ich noch mal ein Praktikum im Ausland anstreben wolle, um zusätzliche Erfahrungen zu sammeln.
Da mein Mentor in der Raumfahrtbranche arbeitet und dies auch mein Studienschwerpunkt ist, haben wir uns vorrangig über diesen Industriezweig unterhalten. Die im Mentoring-Programm angebotenen überfachlichen Workshops empfand ich als eine äußerst sinnvolle Ergänzung zu der Unterstützung in den Tandems.
Das Mentoring-Programm hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Vor allem die Tandemtreffen haben mir viele neue Erkenntnisse gebracht, insbesondere in den Bereichen "Bewerbung und Vorstellungsgespräch". Mein Mentor und ich haben zudem sehr intensive Gespräche über mögliche Berufswege, Lebensläufe und Ziele im Leben geführt. So wurde mir klar, dass ich mir (als reiner Maschinenbauer) noch weitere mechatronische Kenntnisse im Studium aneignen (Praktika, studentische Arbeitsgruppe) oder die Mitgliedschaft im VDI für Arbeitgeber in Erwägung ziehen sollte. Mein Mentor hat sich (trotz langer Arbeitszeit) immer Zeit für mich genommen, war stets sehr zuverlässig und hat sich hinsichtlich Informationen zu meinen Fragen sehr viel Mühe gegeben. Nicht zuletzt habe ich dank ihm jetzt sogar zwei interessante Kontakte aus der Wirtschaf- das Netzwerken kann beginnen!
Insgesamt denke ich sehr gern und positiv an das Mentoring-Programm zurück: mein Mentor war sehr hilfsbereit und sowohl die Mentee-Gruppe als auch die Netzwerktreffen und Workshops haben mir viel Freude bereitet.
Der Fokus unserer Tandemgespräche lag auf den Themen Bewerbungsverfahren und Berufseinstieg sowie den Gefahren und Möglichkeiten in der Arbeitswelt. Da mein Mentor trotz seines jungen Alters schon in mehreren Firmen in verantwortungsvollen Positionen gearbeitet hat, war er dafür auch ein sehr kompetenter Ansprechpartner. Besonders hat mir die unkomplizierte, nette Art gefallen, die freundliche Atmosphäre bei den Treffen in diversen Cafés und dass ich bei Fragen zu den unterschiedlichsten Themen auf seine Meinung/ Hilfe hoffen konnte.
Das Mentoring Programm stand für mich ganz im Zeichen: "Einblick in ein Wirtschaftsunternehmen" und "Der Weg vom Studium in den Beruf". Mein Mentor, der als Department Manager einen großen Erfahrungsschatz zu diesen Themen mit in das Tandem brachte und auch mein bevorstehender Abschluss boten die Gelegenheit, sich ausführlich mit diesen und ähnlichen Sachverhalten zu beschäftigen.
Die Erfahrungen im Austausch waren dabei durchweg positiv. Ich konnte auf der einen Seite persönlich sehr viel dazulernen und auf der anderen Seite über die so oft erwähnte "Brücke vom Studium zu Beruf" neue Kenntnisse aus erster Hand gewinnen.
Diese Form von Netzwerkbildung hat mir sehr gefallen und ist jedem Studenten, unabhängig vom Studiensemester, nur zu empfehlen.
Ich habe meinen Mentor, der Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens in Braunschweig ist, als sehr sympathischen und interessierten Menschen kennengelernt. Während unserer Treffen im Unternehmen haben wir vor allem die Möglichkeiten meiner Weiterentwicklung analysiert. Gemeinsam erörterten wir mögliche Tätigkeitsfelder für einen späteren Berufseinstieg. Des Weiteren hat er mir verdeutlichen können, dass es von großer Wichtigkeit ist, ein klares Ziel vor Augen zu haben und sich neben seinen Stärken vor allem seinen Schwächen bewusst zu werden. Aufgrund dessen sind wir auch mein "Power Profil" durchgegangen, welches im Rahmen des Workshops "Karriere- und Lebensplanung", der als zusätzliche Weiterbildung für Studierende im Rahmen des Mentoring angeboten wurde, erstellt wurde.