Prof. Dr.-Ing. Lars Schnieder

Das Foto zeigt Alumnus Lars Schnieder.

Studienfach: Wirtschaftsingenieurwesen / Bauingenieurwesen

Abschlussjahr: 2005 (Studium), 2009 (Promotion)

Arbeitgeber: ESE Engineering und Software-Entwicklung GmbH

Position: Geschäftsführer

Was ist Ihre schönste Erinnerung an Braunschweig und gibt es einen Lieblingsort?

Seit mehr als 25 Jahren ist Braunschweig mein Lebensmittelpunkt. Daher gibt es sowohl beruflich als auch privat viele Erlebnisse, an die ich mich gerne erinnere. Braunschweig ist für mich vor allem eine schöne grüne Stadt. Mein Lieblingsort ist daher zum einen die Buchhorst, die zum spazieren gehen und joggen einlädt, sowie zum anderen die Okerumflut für Aktivitäten auf dem Wasser. 

Den Studienort TU Braunschweig zeichnet für mich aus:

Braunschweig ist nicht nur Universitätsstadt in einer der forschungsintensivsten Regionen Europas. Die TU Braunschweig ist auch in ein Ökosystem international agierender Unternehmen in der Mobilitätswirtschaft eingebettet. Dies schafft für Forschung und Lehre im Bereich der Verkehrswissenschaften spannende Perspektiven. 

Beschreiben Sie Ihr Studium in 3 Worten:

  • interdisziplinär
  • international
  • inspirierend 

Was können Sie aus Ihrem Studium noch heute im Beruf nutzen?

Als studierter Wirtschaftsingenieur habe ich gelernt, die Welt der Technik mit der Welt der Wirtschaft zu verbinden. Dies hat mich gut für die Übernahme von Projekt- und Führungsverantwortung vorbereitet.

Haben Sie noch Kontakt zu ehemaligen Kommiliton*innen? Gibt es Treffen und wenn ja, wie häufig?

In meinem Berufsalltag habe ich regelmäßig Kontakt zu ehemaligen Kommilitonen. Es gibt daher mehrmals im Jahr die Möglichkeit für informelle und private Gespräche. Darüber hinaus gibt es das Netzwerk „Alumni-Bau“, welches ein Forum für eine regelmäßige Vernetzung bietet.

Welche Tipps geben Sie heutigen Studierenden für die persönliche Karriereplanung?

  1. Frühzeitige berufsrelevante Kontakte knüpfen, beispielsweise durch Übernahme einer Werkstudententätigkeit mit großer fachlicher Nähe zum Studium.
  2. Integration eines Auslandsaufenthalts in das Studium, um Fremdsprachenkenntnisse zu vertiefen, fremde Kulturen kennenzulernen und die Persönlichkeit weiterzuentwickeln.
  3. Der Weg ist das Ziel – die Karriereplanung sollte immer auch flexibel bleiben, um Chancen zu ergreifen, die ggf. überraschend auf einen zukommen.

In einem Satz – In Zukunft wünsche ich der TU Braunschweig:

..., dass sie ihren Kurs in Richtung exzellenter Forschung, innovativer Lehre und sehr guten Studienbedingungen mit dem notwendigen politischen Rückenwind im Sinne einer Forschungsförderung fortsetzen kann, sowie einen erfolgreichen Wandel zu einer zunehmend internationalen Hochschule. 

Meine Braunschweiger Alma Mater und ihre Studierenden dürfen mich gerne kontaktieren für:

  • Weitergabe von Erfahrungen im Zusammenhang mit Bewerbungsprozessen und Berufseinstieg
  • Auskünfte zu meinem beruflichen Tätigkeitsfeld und beruflichen Aufgaben
  • Gastvorträge zu "automatisierte Systeme im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), Entwurf verlässlicher und resilienter Systeme im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)"
  • Fachliche Expertise zu "Angebots- und Betriebsplanung im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), Systemtechnik von Infrastruktur und Fahrzeugen im Öffentlichen Personannahverkehr (ÖPNV), Entwicklung und Zulassung automatisierter Systeme im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)"
  • Rolle als TU Braunschweig „Ambassador“

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