Karoline Malke, B.A.

Was ist Ihre schönste Erinnerung an Braunschweig und gibt es einen Lieblingsort?

Ich mochte den Bürgerpark und das Magniviertel sehr. Schöne Erinnerungen haben ich sehr viele. Aber besonders gut kann mich an den Moment erinnern, als ich meine liebe Freundin Josephine am ersten Tag unseres Studium kennengelernt habe.

Den Studienort TU Braunschweig zeichnet für mich aus:

 Kurze Wege, viel Grün, Wasser und die Nähe zur HBK - also ein Mix aus sehr vielen verschiedenen Studienrichtungen und dadurch auch Menschen.

Was können Sie aus Ihrem Studium noch heute im Beruf nutzen?

Der Medientechnik-Schwerpunkt war nicht mein Highlight, aber er hilft mir sehr. Ich habe keine Berührungsängste, was technische Themen angeht, und kann diese gleichzeitig auch im gesellschaftlichen Kontext bewerten. Das ist mit Blick auf Digitalisierung und Künstliche Intelligenz enorm wertvoll.

Haben Sie noch Kontakt zu ehemaligen Kommiliton*innen? Gibt es Treffen und wenn ja, wie häufig?

Ja, ihren Namen habe ich an anderer Stelle sogar genannt. Wir sehen uns hin und wieder, aber leider zu selten.

Welche Tipps geben Sie heutigen Studierenden für die persönliche Karriereplanung?

1. Nehmt euch Zeit für eure Aus- und Weiterbildung! Ich konnte es damals kaum erwarten ins Berufsleben zu starten, aber diese intensive Zeit den Lernens kommt so schnell nicht wieder. Kurz: Macht auch den Master.
2. Lasst euch von neuen und komplexen Themen nicht einschüchtern. Auch wenn ihr am Anfang das Gefühl habt, nur "Bahnhof" zu verstehen, könnte es sein, dass ihr es am Ende besser könnt, als die meisten eurer Kommiliton*innen. 
3. Wer früher anfängt, kann länger feiern: Ich habe immer sehr zeitig begonnen, mich auf Prüfungen vorzubereiten und Hausarbeiten zu schreiben. So habe ich kaum eine Party verpasst, weil ich nicht noch auf den letzten Drücker etwas lernen oder etwas fertigstellen musste.