Wie soll die Schule von morgen sein? Welche Werte wollen wir an die neuen Generationen weitergeben? Welche Herausforderungen liegen in den Klimaveränderung? Auch die wachsende Bedeutung künstlicher Intelligenz definiert Bildungswerte neu. Wir müssen physische Raumerlebnisse und analoge Begegnungen fördern, um Selbstbestimmung, Kreativität und Empathie und damit die Fähigkeit zur Kommunikation und Verständigung zu fördern.
Was bedeutet „Schule für Alle”? Wenn wir die Unterschiede zwischen Menschen als Grundlage des Zusammenlernens verstehen, muss auch der physische Raum darauf reagieren können.
Durch eine Reise nach Barcelona voller architektonischer Inspirationen und Referenzen zum Thema Schulbau starten wir gemeinsam das Format der Abschlussarbeiten. Wir besuchen dort den Standort für die neue Schule, um die Programmideen und den Entwurfskontext aufzunehmen und die katalanischen Bautraditionen kennenzulernen. Wir lernen die Schulleiterin kennen und ihre Suche nach einer Schule, die so unterschiedliche und einzigartige Räume bietet wie die Menschen selbst, in der Normen nicht die Regel sind und jeder zu jeder Zeit den Ort findet, den er braucht. Ein Raum, der multiple Intelligenzen und den Kontakt fördert.
Die Entwurfsaufgabe zielt auf die Schule als Mittelpunkt der offenen Gesellschaft – eine Modellschule im Europäischen Bildungsnetzwerk.
Infotermin
10.10.2023 | 10:00 Uhr
Exkursion
29. Oktober – 04. November 2023, Barcelona
Details folgen per Mail
An- und Abreise liegen in der Organisation der Studierenden.
Ein Unterkunft ist reserviert, bitte schnellstmöglich am Institut melden.
Hinweis: Unterkunft wird durch SQ Mitteln gedeckt, darüber hinaus sind Promos (mit 30€/Tag) genehmigt
Ende der Rücktrittsfrist von der Masterarbeit
28.11.2023
Abgabe digitale Pläne
27.02.2024
Abgabe gedruckte Pläne und Modelle zum Präsentationstermin:
19.03 - 22.03.2024
TeamInés Aubert, Felix Xylander-Swannell, Jennifer O’Donnell
Korreferent
Prof. Dan Schürch