Die TU Braunschweig platzierte sich laut DFG-Förderatlas 2021, der am 5. Oktober 2021 erschienen ist, unter den TOP 40 Hochschulen mit den höchsten DFG-Bewilligungen für 2017 bis 2019 mit 88,9 Mio. Euro. Damit erreicht die TU Braunschweig Rang 37 der forschungsstärksten Einrichtungen im Land. Zuletzt war die Carolo Wilhelmina im Zeitraum 2008 bis 2010 unter den TOP 40.
„Der neueste Förderatlas zeigt ganz deutlich die Leistung und Sichtbarkeit der TU Braunschweig unter den stärksten Hochschulen des Landes. Wir freuen uns über die sehr positiven Entwicklungen an unserer Universität. Eine hervorragende Leistung der Kolleg*innen und aller beteiligten Mitarbeiter*innen,“ sagen TU-Präsidentin Prof. Angela Ittel und Prof. Peter Hecker, Vizepräsident für Forschung und Wissenschaftlichen Nachwuchs.
Auch bei den Ingenieurwissenschaften (Rang 11) liegt die TU Braunschweig unter den TOP 40 in Bezug auf die DFG-Bewilligungen. Damit hat sich der Wissenschaftsbereich im Vergleich zum letzten Berichtszeitpunkt um drei Rangpunkte verbessert. Die Naturwissenschaften zogen neu in das Ranking ein und erreichen Rang 39.
Im Fachgebiet Bauwesen und Architektur haben sich im Vergleich zum letzten Berichtszeitraum die DFG-Bewilligungen um 73 Prozent von 6,2 Mio. auf 10,7 Mio. Euro erhöht: Damit liegt das Fachgebiet bundesweit auf Rang 3.
Werden die Bewilligungssummen personalrelativiert betrachtet, konkret die durchschnittliche Summe pro Professur bzw. Wissenschaftler*in, so befinden sich auch die Lebenswissenschaften unter den TOP 40-Hochschulen in Deutschland (Rang 39 – personalrelativiert nach Professuren und sogar auf Rang 19 – personalrelativiert nach Wissenschaftler*innen insgesamt).
Der DFG-Förderatlas berichtet zum Drittmittelerfolg der Hochschulen in Deutschland. Er umfasst neben den Mitteln der DFG auch Drittmittel im Rahmen der direkten Forschungs- und Entwicklungs-Förderung des Bundes sowie des Europäischen Rahmenprogramms für Forschung und Innovation.
Presseinformation von János Krüger aus dem MAGAZIN der TU Braunschweig
Abbildung aus dem DFG Förderatlas mit freundlicher Genehmigung der Deutschen Forschungsgemeinschaft