Städte als Orte des Handels, der Kultur, der Bildung und des Austauschs
Anstatt neues Bauland in der Peripherie zu erschließen und somit die Flächenversiegelung weiter auszuweiten, ist es wichtig, zunächst in den Zentren unserer Städte gezielt nach Potenzial-Momenten Ausschau zu halten.
Brachen, Baulücken, Parkplatzflächen oder 1-2-geschossige Bebauungen
Uns interessieren diese Potenzial-Momente im innerstädtischen Kontext. Dem aufmerksamen Betrachtenden fallen diese Lücken im Stadtgewebe, wie Webefehler eines Teppichs, unmittelbar ins Auge. Anhand einzelner ausgewählter Parzellen und über verschieden durchmischte Raumprogramme, wollen wir gemeinsam verstehen, wie eine qualitätvolle, neue bauliche und soziale Dichte an diesen Orten geschaffen werden kann und wie dies zur Belebung der Innenstadt beitragen kann.
Ziel ist die 15-Minuten-Stadt, die nutzungsdurchmischte Stadt der kurzen Wege, voller Möglichkeiten der Aneignung und des Austausches untereinander. Besonderer Fokus soll in diesem Semester auf den Fassaden der neu entwickelten Stadthäuser liegen. Wie sind die Fassaden des Stadthauses gestaltet und wie fügen sich diese in den Stadtkontext ein? Wie kann das Innere des Raumprogramms einen angemessen lesbaren Ausdruck nach außen finden?
Unsere Exkursion führt uns deshalb nach Wien, wo wir uns gemeinsam der Typologie des Stadthauses annähern wollen.
Englischer Titel: City Houses Brunswick
Betreuung: Oskar Görg, Jasmin Moor
Zweitprüfer°in: tba
Ausgabe Aufgabe: 01. November 2023, 10 Uhr im IEB Wohnzimmer
1. ZK - 21. November 2023
2. ZK - 12. Dezember 2023
3. ZK - 16. Januar 2024
Digitale Planabgabe: 14. Februar 2024
Abschlusspräsentation: 12.-14. März 2024
Exkursion Wien: 02.-06. November 2023
Eigenanteil pro Studierende°r: ca. 250€