Der Bachelorentwurf zum Haus der Demokratie kann als Beitrag zu diesem Mitbestimmungsprozess verstanden werden. Das Haus der Demokratie kann als Ort gedacht werden, an dem die demokratiegeschichtliche Bedeutung der Paulskirche dokumentiert wird, an dem zur Demokratie geforscht, recherchiert und referiert wird, vor allem als Raum, in dem politische Diskurse gepflegt und Demokratiekonzepte ausprobiert werden. Typologische Anknüpfungspunkte für Debattier- und Experimentierräume unterschiedlicher Größe und Atmosphäre bieten Literarische Salons und Debattierclubs, Stammtische und Talkshow-Szenarien, Hinterzimmer und Parlamente (letztere nicht in Bezug auf ihre Dimension, sondern ihre Formation, wie etwa der Bundestag oder im Unterschied dazu das House of Commons). Mögliche Referenzen sind Akademien für politische Bildung, deren bekannteste wohl die in Tutzing ist. Letztlich aber obliegt die Programmatik des Hauses dem eigenen Verständnis von Demokratie und Debattenkultur, sie soll mit eigenständigen Ideen bereichert werden.
Ausgabe der Aufgabe
26.10.2021 | 14:30 Uhr, analog oder digital
Exkursion Frankfurt am Main
04.-05.11.2021 | geplant
Korrekturgespräche
dienstags und mittwochs
Testate
23.11.2021
15.12.2021
12.01.2022
Abgabe Pläne und Modelle
08.02.2022 | 10:00-12:00 Uhr
15.02.2022 | 10:00-12:00 Uhr
Platzangebot
16
Team
Bernd Ax | Mathaeus Nierzwicki | Prof. Volker Staab | Koreferent: Prof. Michael Schumacher (LU Hannover und schneider+schumacher Architekten Frankfurt am Main)