Zoologisches Institut

Zoologisches Institut

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Das Zoologische Institut der TU Braunschweig besteht aus den Abteilungen: Evolutionsbiologie, Molekulare Zellbiologie, Zelluläre Neurobiologie, Zellphysiologie sowie Zelluläre und Molekulare Neurobiologie. Informationen zu den Abteilungen finden sich auf den jeweiligen Abteilungsseiten.

Die Einrichtung ist auf drei Standorte verteilt: Das zentral gelegene Biozentrum in der Spielmannstr. 7 (Zelluläre Neurobiologie, Zelluläre und Molekulare Neurobiologie, Molekulare Zellbiologie, Zellphysiologie), das benachbarte Altgebäude in der Spielmannstr. 8 (Molekulare Zellbiologie, Zellphysiologie) sowie das Gebäude in der Mendelssohnstr. 4 (Evolutionsbiologie), Nähe des Sportzentrum.

Es sind rund 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Institut tätig. Diese kommen unter anderem aus Ägypten, Brasilien, China, Estland, Frankreich, Indien, Iran, Italien, Japan, Madagaskar, Österreich, Polen, Portugal, Schweiz, Spanien, Ukraine, Venezuela...  

Zu unseren Forschungsschwerpunkten...

Zelluläre Neurobiologie
Unser Gehirn muss eine ungeheuer komplizierte Aufgabe erfüllen: Es muss einen kontinuierlichen Fluss an Sinnesinformationen verarbeiten und zur gleichen Zeit Erinnerungen, zum Teil für ein Leben lang, speichern und abrufen. Die Transmission von chemischen Botenstoffen zwischen Nervenzellen erfolgt dabei ebenso an den Synapsen wie das Generieren und Speichern neuer Informationscodes.
Zelluläre und Molekulare Neurobiologie
The transparent zebrafish embryo offers a powerful combination of genetics with in vivo imaging. By using the broad repertoire of molecular and genetic methods available in zebrafish, we try to dissect the underlying molecular network governing neuronal differentiation, homeostasis and regeneration directly in vivo.
Evolutionsbiologie
Biodiversität - die Vielfalt der Tiere, Pflanzen und Mikroorganismen - ist trotz ihrer enormen Bedeutung nur zu einem Bruchteil erfasst und verstanden. Fraglos bleibt daher die Erforschung der Artenvielfalt eine der größten Herausforderungen der Biologie: Welche Prozesse führen dazu, dass Arten entstehen? Wieso haben bestimmte Stammlinien eine höhere Artenvielfalt sowie ökologische und morphologische Vielfalt hervorgebracht als andere?
Zellphysiologie
Excitatory and inhibitory transmission between neurons in the brain needs to be thoroughly regulated and coordinated. Deregulation of this coordination ultimately results in nervous system disorders. A core aspect of our work concerns the study of the brain at the molecular level, by investigating RNA editing and alternative RNA splicing. In particular, we analyze key components of the molecular machine responsible for inhibition of electrical impulses, i.e. glycine receptors (GlyR) and GABA type A receptors (GABA(A)R) as well as the postsynaptic scaffold protein gephyrin.
Molekulare Zellbiologie
Unser Team beschäftigt sich vorwiegend mit den molekularen Mechanismen, die den Auf- und Umbau verschiedener zellulärer Aktinstrukturen steuern. Das Aktin-Zytoskelett bildet unterschiedlichste Strukturen mit unzähligen Funktionen aus. Diese reichen von hochorganisierten, kontraktilen Bündeln aus Aktin- und Myosinfilamenten, wie im Skelett- oder Herzmuskel zu finden, bis zu sehr transienten Aktinakkumulationen bei Endo- oder Phagozytose oder den hochdynamischen Zellausläufern migrierender Zellen, wie Lamellipodien und Filopodien.
Aktuelles
Wir möchten Sie an dieser Stelle auf aktuelle Seminare, Konferenzen oder Publikationen aufmerksam machen...