Wirtschaftsinformatik in der Praxis

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Praktikum in der IT des Volkswagen Konzerns [Teil 1/3]

Was kann man sich überhaupt unter einer „Konzern-IT“ vorstellen? Letztlich sollen Effizienzen zwischen den verschiedenen Marken des Volkswagen Konzerns ausgenutzt werden. Umgangssprachlich: „Macht nicht alle dieselbe Arbeit 14 Mal, sondern bitte nur einmal standardisiert für alle.“. Weitere Kostensenkungen werden hierdurch z.B. durch Mengenrabatte für Softwarelizenzen möglich. In eigentlich allen Bereichen von Organisationen wird heutzutage Software eingesetzt. Auch der Volkswagen Konzern und seine Marken sind hier keine Ausnahmen. Deswegen ist die Konzern-IT ein relativ großer Bereich und ist nach den Abteilungsschwerpunkten gegliedert (z.B. nach Technik-, Rechts- und Businessorientierung)
Meine zukünftige Abteilung ist im Bereich „Business“ angesiedelt und kümmert sich unter anderem um das Programm-Management für die Bereiche Produktion und Logistik. Zudem werden größere Projekte in diesen Bereichen in bestimmten Fällen begleitet und dadurch konzernweit koordiniert.
Als meine primäre Arbeitsaufgabe sollte ich dabei unterstützen die DSGVO-bezogenen Aktivitäten in unseren zwei Bereichen zu intensivieren. Daneben gab es zudem weitere kleinere Aufgaben, die spontan eingesteuert wurden. Zu Beginn des Praktikums war es entsprechend wichtig, dass ich mich in die DSGVO und das BDSG einarbeite. Hier habe ich persönlich sehr davon profitiert im Bachelor einige Rechtsvorlesungen (wie z.B.: Arbeitsschutz oder Patentrecht) besucht zu haben. Darüber hinaus wurde ich zu einem wöchentlichen Treffen der Konzernlogistik eingeladen, um die Vorgehensweise der Konzernlogistik im Hinblick auf DSGVO-Maßnahmen verfolgen zu können.
Vorteilhaft ist es die internen Abläufe hinsichtlich IuK-Beschaffung oder Zugängen grundsätzlich zu kennen. Auch die vielen internen Abkürzungen können eine gewisse Einarbeitungsphase notwendig machen – aber gilt dieselbe Prämisse wie im Studium: „Einfach fragen, wenn man etwas nicht versteht.“
Meine Abteilung hat ihren Sitz in der so genannten IT-City. Dies ist ein hochmoderner Bürokomplex, welcher von Volkswagen gebaut wurde, um die Attraktivität für IT-Mitarbeiter zu steigern. Dies ist aus meiner Sicht sehr gelungen. So ist das gesamte Gebäude automatisch klimatisiert, besitzt eine vollständig automatisierte Beleuchtung, in die auch die Jalousien eingebunden sind. Auch Duschen sind vorhanden, um den Mitarbeitern das Joggen während einer Pause zu ermöglichen. Neben zwei modernen Kaffeebars und einer Kantine stehen jedem Trakt mehrere Kaffeeküchen und genügend Besprechungsräume und -ecken zur Verfügung, die auch den Austausch unter den Kollegen fördern. Aus ergonomischen Gründen ist jeder Arbeitsplatz mit einem höhenverstellbaren Tisch ausgestattet, sodass man auch im Stehen arbeiten kann.


Werkstudent bei der Deutsche Bahn AG (Teil III)

Hallo zusammen,

In diesem letzten Blogeintrag ziehe ich ein Fazit zu meiner Werkstudententätigkeit bei der DB AG.

Zusammenfassend betrachtet bietet die Eisenbahnbranche reichhaltige und attraktive Möglichkeiten für Arbeit, variierende Tätigkeiten sowie vielfältige Karrieremöglichkeiten. Einen Einblick in Arbeitswelt der DB Vertrieb zu bekommen, war für mich sehr interessant, da ich ein ausführliches Bild von den Tätigkeiten bekommen habe, das Außenstehenden in dieser Form nicht gewährt ist. Dies war zugleich eine sehr gute praktische Erfahrung.

Struktur, Zuverlässigkeit, Flexibilität, Organisationstalent und ständige Motivation wurden jeden Tag erwartet,  damit ich lernen konnte, ein adäquates Zeitmanagement anzuwenden, das in erster Linie wichtig ist, um die Prioritäten von Aufgaben einschätzen zu können.

Für mich persönlich war diese Werkstudententätigkeit eine große Bereicherung, welche mir dabei geholfen hat, mich weiterzuentwickeln und mich auf meine Zukunft vorzubereiten. Mir wurde beigebracht, wie wichtig es ist, aufgeschlossen, respektvoll und hilfsbereit gegenüber den Menschen – im Speziellen hier den Kunden – zu sein.

Einen sehr positiven Eindruck hat mir die familiäre Atmosphäre hinterlassen. Ich wurde sehr schnell als ein gleichwertiges und äquivalentes Mitglied des Teams aufgefasst.


Werkstudent bei der Deutsche Bahn AG (Teil II)

Hallo zusammen,

im zweiten Blogeintrag werde ich euch über meine Aufgaben während meiner Werkstudententätigkeit berichten.

DB Vertrieb ist mit ca. 300 Mio. verkauften Fahrkarten pro Jahr der führende Vertriebsdienstleiter für den öffentlichen Personenverkehr in Deutschland. DB Vertrieb verantwortet mit rund 6000 Mitarbeitern die Reiseinformation, Kundenberatung und den Fahrkartenverkauf für den Personenverkehr des DB-Konzerns und weiterer Verkehrsunternehmen. Die wesentlichen Vertriebswege des Unternehmens stellen OnlineMobile (bahn.de), Reisezentren, Automaten, Agenturen, ABoCenter und CallCenter dar.

Am Anfang meiner Werkstudententätigkeit war ich im Reisezentrum als Fachmann für den Verkauf / die Beratung im Bereich des Ticketingsystems sowie die fachliche Unterstützung in den komplexen Tarifstrukturen tätig. Des Weiteren gab ich Service und Hilfestellung bei technischen Störungen (1st Level Support) im Bereich der Automaten. Es fielen Generell die Server von den Automaten aus. Diese mussten aufbereitet und wieder neu aufgesetzt werden. Im Laufe meiner Zeit, in der Deutsche Bahn AG, wurde ein starker Wert auf die Digitalisierung und digitale Transformation gelegt. Deswegen war es unter anderem das Ziel die Kunden auf die DB Apps und den DB Navigator zu weisen. Anfangs gab es konkrete Hilfestellungen seitens der Mitarbeiter bzw. von mir, um die komplexe Darstellung und Funktionsweise für die ältere Generation einfacher zu Gestalten. Im Reisezentrum war es besonders wichtig und einer meiner wichtigen Aufgaben, die Kunden zu begeistern und auch Beanstandungen eine auf die Kundenbedürfnisse zugeschnittene Lösung zu finden. Es war nicht immer einfach unter stressigen Bedingungen bzw. unter Zeitdruck die Kunden zufrieden darzustellen.

Durch die vielen Technischen Störungen und Zugausfällen war es bzw. ist es für die Kunden (vor allem älteren Kunden) nicht einfach, sich Problemlos zu orientieren. Deswegen sollte die Digitale-Hilfestellung das Leben eines Kunden vereinfachen.

Im nächsten und letzten Beitrag möchte ich euch dann abschließend ein kleines Fazit über meine Werkstudentenätigkeit bei der Deutsche Bahn AG geben.


Werkstudent bei der Deutsche Bahn AG (Teil I)

Hallo zusammen,

ich bin Ersoy Aytekin, studiere Wirtschaftsinformatik (Master) an der TU Braunschweig. Mein Bachelorstudium habe ich an der Hochschule Hannover (Wirtschaftsinformatik) absolviert.

Ich möchte in den folgenden Blogeinträgen zu meiner Werkstudententätigkeit bei der Deutsche Bahn AG berichten.

Die Deutsche Bahn AG wurde 1994 als eine Aktiengesellschaft gegründet. Sie ist ein bundeseigener Eisenbahnkonzern. Die DB unterteilt sich in folgende drei Unternehmensbereiche Personenverkehr, Transport & Logistik und Infrastruktur.

Während meiner Tätigkeit war ich im Bereich der Personenverkehr eingesetzt. Der Personenverkehr unterteilt sich in 4 Bereiche auf.

DB Fernverkehr; DB Regio; DB Vertrieb und DB Connect.

Ich war im Bereich von DB Vertrieb zugeordnet.

Im nächsten Blogeintrag berichte ich über meine Aufgaben im Werkstudententätigkeit


Praktikum und Masterarbeit im Smart.Production:Lab der Volkswagen AG (Teil 3 – Fazit)

Ich hatte die Möglichkeit in einem jungen und agilen Team zu arbeiten und viele tolle und fachlich kompetente Kollegen kennen zu lernen und die Möglichkeit von diesen zu lernen, sowie Einblicke in spannende Projekte und innovative Themen zu erlangen. Ich kann definitive behaupten, dass ich in meiner Zeit im Smart.Production:Lab durch den fachlichen Austausch, die Unterstützung und die stetige Förderung meiner Kollegen die Chance hatte über meine Fähigkeiten hinauszuwachsen.

Bezüglich meiner Betreuung der Masterarbeit seitens Volkswagen kann ich auch nur positives berichten. Bei Problem und Fragen jeglicher Art, ob organisatorisch oder fachlich, habe ich direkt Unterstützung und Hilfe bekommen.

Falls ich eurer Interesse geweckt habe, dann schaut doch einfach mal auf der LinkedIn Seite des Smart.Production:Labs (LinkedIn-Smart.Production:Lab) vorbei! Dort findet Ihr mehr Informationen zu aktuellen Themen sowie ausgeschriebenen Stellen : )


Praktikum und Masterarbeit im Smart.Production:Lab der Volkswagen AG (Teil 2 – Was?)

Meiner Masterarbeit im Smart.Production:Lab der Volkswagen AG war ein dreimonatiges Vorpraktikum vorangestellt. Ziel dieses Praktikums war es mich in ein aktuelles Projekt einzuarbeiten, dort in der Entwicklung zu unterstützen und eine Aufgabenstellung für meine Masterarbeit auszuarbeiten, sowie meine Betreuung an der Universität zu organisieren.

Während meines Vorpraktikums hatte ich die Möglichkeit Teil eines agilen Scrum-Teams zu sein und dort in der Softwareentwicklung eines Projektes zu unterstützen. Außerdem hatte ich die Möglichkeit Einblicke in andere spannende Projekte des Smart.Production:Labs zu erlangen.

Im Bereich der Softwareentwicklung habe ich mich beispielsweise mit Datenbanken, der Entwicklung von Webanwendungen mit React und der Umsetzung mathematischer Optimierungsmodelle in Java befasst. Hierbei hatte ich die Möglichkeit von kompetenten Kollegen zu lernen und unter Eigenverantwortung selbst Software zu entwickeln.

Während der Ausgestaltung meiner Idee für die Masterarbeit standen stets, neben meinem Projektteam, alle Kollegen des Labs für Fragen, fachlichen Austausch und Meinungen bereit. So entstand das Thema meiner Masterarbeit, die sich mit der Entwicklung einer heuristischen Lösung für das Supply Chain Master Planning Problem im Hinblick auf ein reales Problem der Volkswagen AG beschäftigt.

Neben der normalen Arbeit kommen auch andere geneinsame Aktivitäten im Lab nicht zu kurz, gemeinsame Hackathons, Kicker-Turniere und Brownbag-Talks sind nur eine Auswahl dieser. : )


Praktikum und Masterarbeit im Smart.Production:Lab der Volkswagen AG (Teil 1 – Wo?)

Hallo zusammen,

mein Name ist Anna-Liisa und ich möchte in den folgenden Blogeinträgen zu meinem Praktikum und meiner Masterarbeit im Smart.Production:Lab der Volkswagen AG berichten.

Ich studiere an der TU Braunschweig Wirtschaftsinformatik im Master und habe bereits meinen Bachelorabschluss hier an der Universität abgeschlossen. Nach zwei Hiwijobs an verschiedenen Instituten und nachdem ich meine Bachelorarbeit bereits an der Universität geschrieben habe, hatte ich besonderes Interesse daran meine Abschlussarbeit in einem Unternehmen zu verfassen. Online auf die Ausschreibung des Smart.Production:Lab für ein Praktikum und eine anschließende Masterarbeit beworben und schon ging es los.

Das Smart.Production:Lab der Volkswagen AG wurde 2016 gegründet und befasst sich als Teil der Group IT mit innovativen Digitalisierungsthemen hinsichtlich der Produktion und Logistik. In den weiteren Blogeinträgen berichte ich über meine Aufgaben im Praktikum und gebe ein Fazit zu meiner Zeit im Smart.Production:Lab.


Werkstudent bei der GESIS Gesellschaft für Informationssysteme mbH (III)

Hallo Leute,

in diesem letzten Blogeintrag möchte ich euch ein kleines Fazit zu dem Unternehmen GESIS und der Arbeit als Werkstudent geben.

Für mich persönlich war das Praktikum und dann später die Werkstudententätigkeit genau die richtige Entscheidung mich in die Berufswelt her vorzutasten, weiterzuentwickeln und zu spezialisieren. Meiner Meinung ist die GESIS der ideale Ansprechpartner für Studenten die erste oder weiterführende Erfahrung im SAP-Umfeld sammeln wollen. Dabei werden gänzlich alle Module auf verschiedenen Ebenen abgedeckt. Die Mitarbeiter sind alle sehr nett, sodass ein reibungsloser Einstieg entsprechend leichtfällt.

 

Noch ein kleiner Tipp:

Auch wenn der Zeitplan mit dem büffeln für Klausuren oder das anfertigen von Hausaufgaben voll ist, sollte die berufliche Orientierung gerade als Wirtschaftsinformatiker nicht vernachlässigt werden. Dieser Bereich ist so groß und weitreichend, dass man allein durch das Studium da gar nicht drauf vorbereitet wird. Nehmt also die Zügel selbst in die Hand und macht bereits frühzeitig wichtige Erfahrungen für euer Leben.

 

Viele Grüße,

Dan


Werkstudent bei der GESIS Gesellschaft für Informationssysteme mbH (II)

Hallo zusammen,

wie bereits in meinem ersten Blogeintrag erwähnt bin ich durch ein Praktikum, welches von der TU organisiert wurde, auf das Unternehmen aufmerksam geworden.

Nachdem ich das 5-monatige Praktikum erfolgreich absolviert habe, wurde mir weiterführend eine Werkstudententätigkeit angeboten, die ich keinesfalls ablehnen konnte, da mir schon im Praktikum der Tätigkeitsbereich sehr gefiel und ich einfach weiter Erfahrung mit dem Unternehmen und den Tätigkeiten sammeln wollte.

Die SAP eigene Programmiersprache ABAP wurde mir eingangs in einer 2-Wöchigen Schulung nähergebracht, sodass man auch hier nicht in das kalte Wasser geschmissen wurde und mit der Arbeit starten konnte.

Als Werkstudent bin ich Mitarbeiter im Team CRM. Meine Haupttätigkeit, in dem CRM-Team mit lauter netten und hilfsbereiten Kollegen, besteht darin das Business Warehouse im Konzern weiterzuentwickeln. Das Business Warehouse ist in SAP integriert. Da SAP kontinuierlich neue Funktionen und sonstige Features auf dem Markt bringt gibt es in dem Bereich SAP BW immer einiges zu tun.

Außerdem ist zu sagen, dass ich sofort als Mitglied des Teams betrachtet wurde und an Projekten eingesetzt werde die in Zukunft zu realisieren sind. Dadurch konnte ich gerade im Modul BW von SAP viele neue Sachen lernen die im Studium nur theoretisch oder gar nicht behandelt wurden. Neben SAP BW habe ich außerdem vieles über das neue Datenbanksystem der SAP (HANA) und der Interaktion mit anderen Systemen gelernt. Zudem konnte ich erste Eindrücke über die Gesamtarchitektur von Informationssystemen eines großen Konzerns erlangen.

Abschließend ist zu sagen, dass man bei der GESIS als Werkstudent, durch die Mitarbeit an Projekten, viele neue nützliche Erfahrungen sammelt und der Tätigkeitsbereich sehr vielseitig ist.


Werkstudent bei der GESIS Gesellschaft für Informationssysteme mbH (I)

Hallo allerseits,

in meinem ersten Blogeintrag möchte ich euch zunächst etwas über meine Person mitteilen. Außerdem gebe ich euch ein paar interessante Informationen über das Unternehmen GESIS indem ich seit Beginn des Jahres als Werkstudent tätig bin.

Mein Studium habe ich im WS 2015/16 an der TU-Braunschweig begonnen. Wie auch im Master habe ich mich damals für den Studiengang Wirtschaftsinformatik entschieden. Nach einigen Hürden stand ich nach dem Bachelorabschluss vor der Frage wie es weitergeht. Da ich mich noch in keinem großen Themengebiet besonders spezialisiert hatte war das mein persönliches Ziel für das Masterstudium.

Im Rahmen eines Praktikums, welches jedes Jahr von der TU organisiert wird, konnte ich dann weitere Erfahrungen im beruflichen Umfeld mit dem bereits angesprochenen Unternehmen GESIS sammeln.

Die GESIS hat über 200 Mitarbeiter und ist eine 100-prozentige Tochter der Salzgitter AG. Eines der größten Unternehmen in der Umgebung. In enger Kooperation mit dem Salzgitter-Konzern ist die GESIS im IT-Dienstleistungsbereich tätig. Eine der Hauptaufgaben der GESIS besteht darin die gesamte Wertschöpfungskette von der Organisationsberatung und Entwicklung von Lösungen für die Informationsverarbeitung bis zu Erbringung von Service- und Rechenzentrumsleistungen, abzubilden. Der Unternehmenssitz ist direkt in der Salzgitter Hauptverwaltung, gegenüber der Hütte. Dies gewährleistet eine reibungslose Kollaboration mit dem Mutterkonzern.