Wirtschaftsinformatik in der Praxis

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Data Science Praktikum bei der NORD/LB (3/3)

In meinem Masterstudium hatte ich eine Vorlesung namens Decision Support bei Prof. Klawonn, in der ich zunächst die Schritte und Standardverfahren für Data-Mining-Aufgaben, wie z.B. CRISP-DM, und auch viele Algorithmen des maschinellen Lernens kennenlernte. Ich habe bereits ein großes Interesse an diesem Thema. Durch das Praktikum bei der NORD/LB habe ich zum ersten Mal einen wirklichen Einblick bekommen, wie Aufgaben definiert und Schritt für Schritt in einer echten großen Data-Mining-Aufgabe durchgeführt werden. Gleichzeitig konnte ich die Algorithmen und Modelle, die ich in der Vorlesung gelernt habe, in einem Projekt in die Praxis umsetzen. Dies war für mich der lohnendste Teil des Praktikums und habe ich sehr viel Spaß gemacht.

Darüber hinaus konnte ich mit vielen erfahrenen und kompetenten Kollegen zusammenarbeiten und habe auch viel über Problemlösung und Projektmanagement gelernt, was mir bei meiner zukünftigen Arbeit sicherlich helfen wird.

Nach diesem Praktikum entschied ich, woran ich anschließend arbeiten wollte, und wählte ein entsprechendes Thema für meine Abschlussarbeit. Ich bin sehr froh, dass ich diese Erfahrung gesammelt habe.

Ich würde auf jeden Fall die NORD/LB anderen Studenten empfehlen, die eine Karriere im Bereich Data Science oder Finance anstreben.

Beste Grüße
Xuefei


Data Science Praktikum bei der NORD/LB (2/3)

Hallo zusammen,

in meinem zweiten Blogeintrag möchte ich euch von meinen Tätigkeiten berichten.

Die Big-Data-Abteilung der NORD/LB arbeitet an mehreren Projekten gleichzeitig. An meinem ersten Arbeitstag gab mir der Chief Data Scientist einen Überblick über die aktuellen Investitionen des Unternehmens und verschiedene Projekte, die für unsere Abteilung relevant sind. Sie decken unterschiedliche Bereiche ab und erfordern unterschiedliche Ansätze des maschinellen Lernens, selbst wenn künstliche Intelligenz eingesetzt wird. Zum Beispiel NLP-Aufgaben zur Analyse von Text und Klassifizierungsaufgaben zur Vorhersage. Aber mehr Aufgaben erfordern eine schrittweise Klärung der konkreten Projektziele und der gewünschten Endergebnisse in der Kommunikation mit den beteiligten Kollegen.

Im ersten Monat meines Praktikums habe ich an allen Projekttreffen teilgenommen, um mehr über die einzelnen Projekte zu erfahren. Gleichzeitig habe ich mich weiter in Programmiersprachen eingearbeitet, vor allem in R und Python für die grundlegende Datenverarbeitung, und gelernt, wie man einige gängige Datenpakete verwendet.

Danach übernahm ich eine dieser Aufgaben in Zusammenarbeit mit der Trading Abteilung, wo die Kollegen in der Trading Abteilung einige Optimierungsmöglichkeiten in ihrer Tätigkeit identifiziert hatten und wollten, dass die Kollegen in unserer Abteilung ein Modell implementieren, das ihnen bei ihrer Entscheidungsfindung durch künstliche Intelligenz helfen würde, und dieses Modell schließlich auf das Dashboard des internen Systems des Unternehmens anwenden.

Dieses Projekt erforderte die Verwendung einer großen Menge von Finanzdaten und setzte ein gewisses Verständnis der finanziellen Grundlagen voraus. In den ersten ein paar Wochen arbeitete ich mit anderen Kollegen in der Trading Abteilung zusammen, um ein grundlegendes Verständnis der Daten zu erlangen und die Daten mit Hilfe der explorativen Datenanalyse zu visualisieren, wobei ich versuchte, in der großen Menge an Daten die besonderen Merkmale für die nächste Analyse zu finden.

Während des gesamten Prozesses fanden zahlreiche Brainstorming- und Expertentreffen statt, um sicherzustellen, dass das gesamte Team das neu gewonnene Wissen auf der Grundlage ausreichender Fachkenntnisse teilt. Das Projekt lief schließlich über zwei Jahre lang. Obwohl ich nicht das gesamte Projekt miterleben konnte, gab mir das sechsmonatige Praktikum einen Einblick in den tatsächlichen Ablauf eines Projekts.

In meinem nächsten Blog werde ich ein Fazit dieses Praktikums geben.

 


Data Science Praktikum bei der NORD/LB (1/3)

Hallo zusammen,

mein Name ist Xuefei und ich bin eine Masterstudentin der Wirtschaftsinformatik. Ich habe fast 1 Jahr bei der NORD/LB Praktikum gemacht und möchte euch in 3 Blogeinträgen diese Geschichte vorstellen.

Ich habe in China mein Bachelor in Informationsmanagement und Informationssysteme mit dem Schwerpunkt Datenbanken erfolgreich abgeschlossen. Danach begann ich mein Masterstudium an der TU Braunschweig. Hier habe ich während mein Studiums viele Vorlesungen über Data Science und Data Mining besucht und ein großes Interesse entwickelt. Aus diesem Grund suchte ich nach Abschluss des Großteils meines Studiums nach einem Praktikum in der Datenwissenschaft, um ein besseres Verständnis dafür zu bekommen, wie Data Science in der Praxis eingesetzt wird.

Über Google habe ich zunächst ein paar relevante Stellen gefunden und mich nach einem Vergleich schließlich für ein Praktikum beim Girozentrum von NORD/LB in Hannover entschieden. Die NORD/LB ist ein Kreditinstitut in der Rechtsform einer gemeinsamen rechtsfähigen Anstalt des öffentlichen Rechts der deutschen Länder Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Um Finanzinvestitionen innerhalb der Bank besser und effizienter entscheiden zu können, verfügt die NORD/LB über eine eigene Big-Data-Analytics-Abteilung, die Anfragen für Data-Science-Aufgaben aus anderen Bereichen der Bank entgegennimmt und versucht, die bessere Lösung für die Aufgabe zu finden.

Im nächsten Blog werde ich euch weiter über meine Tätigkeit erzählen.

 


Werkstudent bei der ATESTEO (3/3)

Im letzten Blogeintrag habe ich die verschiedenen Aufgabengebiete vorgestellt. In diesem Eintrag möchte ich mein persönliches Fazit als Student bei der ATESTEO darstellen und abschließend eine Empfehlung bezüglich des Arbeiten neben dem Studium geben.

Persönliches Fazit:

Das überwiegend eigenverantwortliche Handeln, sowie die freie Einteilung der Nebenaufgaben sind für mich zwei wesentliche Punkte, die mich auch persönlich weiterentwickelt haben. Zum einen die Übernahme von Verantwortung und zum anderen meinen Arbeitstag selbst geordnet zu strukturieren.  Für mich war es wichtig, dass ich mir meine Schichten relativ frei in der Woche einteilen konnte (natürlich in Abstimmung mit den Kollegen) und auch teilweise die Arbeitszeit für das Studium nutzen konnte.

Selbstverständlich bringt die Schichtarbeit auch gewisse Abstriche mit sich. So empfand ich die Nacht-und Feiertagsarbeit anfangs als sehr angenehm, später jedoch öfters ziemlich anstrengend. Eine Möglichkeit zum Homeoffice gibt es nicht, eine Anwesenheit vor Ort ist (auch zu Corona Zeiten) notwendig um den Prüfstandbetrieb aufrecht zu erhalten.

Empfehlung:

Als generelle Empfehlung kann ich euch mit auf den Weg geben, dass ihr egal wie euer beruflicher Werdegang aussieht, ihr euch etwas sucht, was sich (zumindest teilweise) mit euren Interessen deckt und wo ihr euch persönlich und fachlich weiterentwickeln könnt. Für mich war es das Interesse an der Softwareprogrammierung und dem Testprozess im Allgemeinen.

Auch ist es wichtig, sich eindeutig auszudrücken und mit jedem (Vorgesetzter, Kollege oder Kunde) auf verständlich Art und Weise zu kommunizieren. Für mich waren dies meistens die Telefonate mit den Ingenieuren die einen dazu brachten den vorliegenden Sachverhalt (Störung) eindeutig zu beschreiben und alle relevanten Informationen mit ihnen zu teilen.


Werkstudent bei der ATESTEO (2/3)

Im letzten Blogeintrag habe ich die ATESTEO vorgestellt. In diesem Eintrag möchte ich etwas über das Aufgabengebiet der studentischen Angestellten berichten.

Allgemein:

Die studentischen Mitarbeiter arbeiten in 2er Teams in einem Drei-Schicht-System (Früh-, Spät-, und Nachtschicht) an 365 Tagen im Jahr. Aktuell sind 16 Studenten angestellt. Jeder Student belegt zwei Schichten pro Woche (jeweils 8 Stunden).

Hauptaufgabe:

Die Hauptaufgabe liegt in der Überwachung und Aufrechterhaltung des Prüfstandbetriebs. Dies bedeutet, sollte z. B. ein Prüfstand mit einer Störung ausfallen, so ist es die Aufgabe der Studenten diese Störung zu beheben. Folgend sind mögliche Arbeitsschritte zur Lösung aufgelistet:

  • Auswertung und Analyse der gespeicherten Ausfalldaten
  • Rücksprache mit den zuständigen Ingenieuren zur Ursachenermittlung
  • Reparaturen innerhalb des Prüfstandes (z. B. Befestigung eines Ladeluftschlauches)
  • Programmanpassungen innerhalb PDES.

Je nach Wissensstand und Können, sind viele der Tätigkeiten eigenverantwortlich durchzuführen. Die Ingenieure sind für Fragen und Rücksprachen immer offen. Sicht- und Ölkontrollen der jeweiligen Prüfstände, pflegen von Protokollen und schreiben von Schichtabschlussberichten stellen eine Routine in jeder Schicht dar.

Nebenaufgaben:

Da die überwiegende Zeit, jeweils nur zwei Studenten im Haus sind, stellen diese, neben den Tätigkeiten am Prüfstand, auch Hausmeister, Security, Ersthelfer und Feuerwehrmann in einem dar.

  • Arbeiten rund um/im Gebäude
  • Eigenverantwortliches Handeln in Krisensituationen (Brand, Kraftstoffleckage, etc.)

Neben der Erledigung der anfallenden Tätigkeiten wird den Studenten auch die Möglichkeit geboten die Arbeitszeit für ihr Studium zu nutzen. D. h. sollte keine Störung der Prüfstände vorliegen und keine weiteren Arbeiten anliegen, so kann die Zeit zum Lernen genutzt werden.

Zusätzlich zu den genannten Aufgaben erfolgen regelmäßige Schulungen bezüglich Erste-Hilfe, Brandschutz, Datensicherheit und einige weitere Schulungen.

Es wird auch auf die speziellen Fähigkeiten der Studenten eingegangen, so konnte ich z. B. meine Fähigkeiten in der VBA und PDES Programmierung an einigen Stellen mit einbringen. Andere Kollegen konnten in der mechanischen oder elektrischen Abteilung aushelfen.

Dies ist nur ein kleiner Einblick in den Arbeitsalltag als Student bei der ATESTEO. In meinem nächsten Blogeintrag stelle ich euch mein persönliches Fazit vor.


Werkstudent bei der ATESTEO (1/3)

Hallo zusammen,

mein Name ist Falko und ich bin derzeit Masterstudent der Wirtschaftsinformatik. Fast die gesamte Zeit meines Studiums habe ich bei der ATESTEO GmbH & Co. KG in Wolfsburg gearbeitet. Ich möchte euch in den Blockeinträgen von meinen Erfahrungen und Eindrücken bei der ATESTEO berichten. Ich beginne zunächst damit das Unternehmen im Allgemeinen vorzustellen.

Das Unternehmen wurde 1986 unter dem Namen Gesellschaft für Industrieforschung (GIF) gegründet und ist rund 30 Jahre später der führende Drivetrain Testing Spezialist für die Automobilindustrie und Automobilzulieferer. ATESTEO hat Niederlassungen und Testzentren in China, Japan und Deutschland, mit dem Hauptsitz in Alsdorf. Das Kerngeschäft ist das Drivetrain Testing (auf Prüfstand, Teststrecke oder Straße), die Entwicklung des dazugehörigen Equipments und den testrelevanten Engineering Service für die Antriebstrangerprobung.

Das Leistungsspektrum der Testmöglichkeiten ist dabei sehr breit aufgestellt. Neben Dauerlaufuntersuchungen von Verbrennungsmotoren, Elektromotoren oder auch Hybrid-Antrieben werden unter anderem auch diverse Komponententests, Wirkungsgraduntersuchungen oder NVH-Messungen (Noise, Vibration, Harshness) angeboten.

Um diese Tests zu ermöglichen, wurde eine eigene Software namens PDES (Prüfstands Daten Erfassungs System) für die Prüfstandbedienung entwickelt. Diese Software stellt das Hauptarbeitswerkzeug der Prüfstand-Ingenieure dar und ermöglicht die Hinterlegung der für die jeweiligen Tests benötigten Logiken.

Wie sich mein Arbeitsalltag und der meiner studentischen Kollegen gestaltet, beschreibe ich im nächsten Blogeintrag.


Hiwi bei Sandkasten (3/3)

Hallo zusammen,

in meinem letzten Blogpost möchte ich ein Fazit zu meiner Tätigkeit bei Sandkasten ziehen.

Gestartet habe ich meine Sandkasten-Zeit während der Corona-Krise. So kam es, dass ich erst spät alle meine Kolleg:innen im persönlichen Kontakt kennenlernen konnte. Umso wichtiger waren die wöchentlichen virtuellen Meetings und andere kleine Maßnahmen, um sich besser kennenzulernen. Das arbeiten im Team macht mir somit Spaß und wir haben mittlerweile auch Gelegenheiten gehabt uns auch mal in Person zu treffen.

Dadurch, dass ich bei meiner eigentlichen Arbeit meine eigenen Ideen mit einbringen kann, habe ich das Gefühl einen wichtigen Beitrag bei der Weiterentwicklung zu leisten. Ich konnte dabei gelerntes Wissen aus dem Studium anwenden und weiter vertiefen.

Als Schlussfazit kann ich die Arbeit bei Sandkasten empfehlen.


Hiwi bei Sandkasten (2/3)

Hallo zusammen,

in meinem zweiten Blogpost möchte ich euch von meinen Aufgaben und Tätigkeiten beim Sandkasten berichten.

Die Woche startet für unser ganzes Team am Montagmorgen in einem virtuellen Team-Meeting. Dazu treffen wir uns in einem BigBlueButton-Raum. Nach einem kurzem Warm-Up, in der jeder kurz erzählen kann, was ihm die letzte Woche privat beschäftigt hat, gehen wir in einer zweiten Runde durch die einzelnen Resorts. Da wird kurz von den wichtigsten Themen der letzten Woche berichtet und ein Ausblick in die Aufgaben der kommenden Woche gegeben. Hier übernimmt jede Woche eine andere Person die Moderation, sodass jede:r die Möglichkeit hat, ein solches Meeting zu leiten. Abschließend endet das Meeting mit einem kreativen Beitrag einer Person, die ebenfalls wöchentlich wechselt. Das kann ein kurzer Witz, eine Buch-, Film- oder Serien-Empfehlung sein oder andere inspirierende Dinge sein.

Meine Hauptaufgabe bei Sandkasten ist die Weiterentwicklung der Online-Plattform. Bei der Entwicklung arbeite ich mit einem wissenschaftlichen Mitarbeiter zusammen. Dabei kann ich meine eigenen Ideen mit einbringen und diese in Zusammenarbeit umsetzen. Hierzu greifen wir auf Webtechnologien wie HTML, CSS, JavaScript und PHP zurück. Auch das Finden und Fixen von Bugs ist Teil meiner Arbeit. Aufgrund von Corona habe ich sehr viel remote arbeiten müssen. In den letzten Tagen hat sich das gewandelt und ich habe Möglichkeit vor Ort im Büro oder von Zuhause remote zu arbeiten.

Im nächsten Blogpost werde ich ein Fazit zu meiner Arbeit beim Sandkasten ziehen.


Hiwi bei Sandkasten (1/3)

Hallo zusammen,

mein Name ist Nico und studiere im Master an der TU Braunschweig. Seit November 2020 arbeite ich als Hiwi bei Sandkasten an der TU Braunschweig. Dazu möchte ich zunächst Sandkasten kurz vorstellen.

Sandkasten ist eine Online-Plattform zur partizipativen Campusgestaltung und entstand aus einer Idee heraus im Jahre 2015. Heute ist Sandkasten ein fester Bestandteil der TU Braunschweig. Derzeit besteht das Kern-Team aus zwei wissenschaftlichen Mitarbeitenden und acht Hiwis. Auf der Plattform waren bis jetzt über 500 Macher:innen mit 17.000 Fans in über 130 Projekten aktiv.

Dabei ist die Aufgabe des Sandkasten-Teams Studierende, Angehörige der TU und auch externe Partizipierende bei der Projektentwicklung zu unterstützen und übernimmt dabei bürokratische und finanzielle Themen.

Im nächsten Post werde ich meine Tätigkeiten näher erläutern.


Bizarre Projekte und ihr Sinn

Im Rahmen meiner Tätigkeit am Institut musste ich eine Unity Spiel entwickeln für eine Multiplayer Gamification von Segmentierungen.
Eine Gamification ist eine Tätigkeit, die um Spielelemente angereichert wird. Dies soll verhindern das die Tätigkeit als zu langweilig, mühselig war genommen oder ganz abgebrochen wird. Dabei gibt es bei einem wissenschaftlichen Kontext auch noch die Aufgabe die Ergebnisse, der Gamification zu speichern.

Dies hörte sich als Vorbereitung auf einen späteren Job erstmal als sinnlos an. Dies täuscht denn die Grundtechnologien, die man in einem Bereich der Softwareentwicklung lernt, kann man auch wo anders anwenden. Ein einfaches Spiel kann schon einen hohen Aufwand bedingen.

Es wurden benötigt:
• ein Matchmaking für den Multiplayer
• Datenbank für Profile und Spielergebnisse
• das eigentliche Spiel

Dies ermöglicht einem selbst automatisch auch weitere Fähigkeiten und Kenntnisse zu sammeln. So musste ich für das Spiel mich in C# einarbeiten und für das Matchmaking und die Datenbankzugriffe der Spielclients einen NodeJS Server aufsetzen, der alle Funktionen via REST-API anbietet. Man mag natürlich denken das eine Spieleentwicklung für die meisten unternehmen uninteressant ist aber selbst ein einfaches Spiel nutzt viele Technologien, die auch in klassischer Anwendungssoftware verwenden wird. Deshalb sind selbst oft so idealistische Projekte sinnvoll, um die eigenen Fähigkeiten zu verbessern. So sind REST-API der Standard für die Nutzung von Mikroservices und vielem mehr und Kenntnisse sehr gefragt am Arbeitsmarkt.

Das besondere für diesen Prozess der Entwicklung war das die gesamte Koordination ausschließlich digital stattfand. Deshalb hat mein Team sich viel über digitale Tools verständigt und festgestellt das dies für Arbeitszwecke in Ordnung geht. Nachteile sind der fehlende soziale Kontakt in Form von Smalltalk. Umso wichtiger war natürlich dadurch die Nutzung von Projektmanagementtools wie Gitlab zur Erstellung von Meilensteilen und der gemeinsamen Koordination und dem Austausch von Projekten.

Alles in allem kann ich meine Tätigkeit am PLRI als sehr gut bezeichnen meine Kollegen am Institut alles hat gepasst und meine Fähigkeiten hat dieser Job auch erweitert.