In den Blogeinträgen Teil 1 und Teil 2 habe ich über meinen Werkstudentenjob bei der VWFS AG erzählt und erklärt, was ich dort alles so machen musste. Den letzten Blogeintrag möchte ich gerne noch einmal dazu nutzen, um meine persönlichen Erfahrungen mit Vorgesetzten, Arbeitskollegen und einer Tätigkeit neben der Uni weiter auszuführen.
In den vier Jahren meiner verschiedenen Tätigkeiten habe ich viele „erste Male“ aus beruflicher Sicht gehabt. Diese waren nicht immer positiv aber in jedem Fall etwas, was man fürs Leben mitnimmt und von denen man lernen kann. Sei es in Hinsicht auf die fachliche Kompetenz und damit einhergehend die Möglichkeit, Lehrinhalte der Uni greifbarer zu machen, als auch auf das Erlernen sowie Verbessern der eigenen „Soft Skills“.
Darüberhinaus konnte ich viele neue Kontakte knüpfen mit denen ich teilweise bis heute noch regelmäßig über Xing mich austausche. Hilfreich ist hier natürlich vor allem die Erfahrungen der Vorgesetzten oder älteren Kollegen, die schon mehrere Jahre Berufserfahrung aufweisen können. Dadurch konnte ich vor allem Tipps für Bewerbungsunterlagen oder –gespräche mitnehmen, mir ein Bild über verschiedene Berufsbilder verschaffen und zudem den Umgang mit unterschiedlichen Interessentengruppen (auch aus dem Ausland) erlernen.
Letztendlich kann ich trotz meiner verschiedenen Jobs nicht zu 100% sagen, welchen Beruf ich nach dem Studium ausüben möchte, habe aber schnell gemerkt, wie mein Berufsalltag später mal nicht aussehen sollte. Diese persönlichen Erkenntnisse sowie der Aufbau sozialer Kompetenzen, der Knüpfung neuer Kontakte, der Möglichkeit Fehler zu machen (da es „nur“ ein Studentenjob ist) und aus diesen zu lernen, sind für mich jene Erfahrungen, die ich als die größten „Benefits“ für mich bezeichnen würde. Daher kann ich jedem empfehlen diese Erfahrungen zu machen und ein Stück mehr für das Leben nach der Uni gewappnet zu sein.