Nach der Vorstellung des Unternehmens und der Tätigkeiten, möchte ich anschließend das Unternehmen bewerten.
Während des Studiums werden Studenten darüber informiert, dass bei den Projekten ein Lastenheft und ein Pflichtenheft existieren. Ein Lastenheft wird durch den Auftraggeber und ein Pflichtenheft durch den Auftragnehmer erstellt. In der Praxis ist dies nicht immer der Fall. Die Anforderungen des Auftraggebers sind meistens sehr umfangreich, um ein Lastenheft zu erstellen. Daher werden die Anforderungen verbal geäußert. Der Auftragnehmer erstellt Während des Projekts ein Pflichtenheft, um sich vor mögliche Konflikte zu sichern. Oft werden nachträglich Änderungen vorgenommen, da die Kundenwünsche sich nachträglich ändern.
Soziale Beziehungen
Die ersten zwei Praxisphasen habe ich bei Großkonzerne absolviert und war mit beiden Unternehmen in Bezug auf Arbeitsklima, sozialen und fachlichen Kompetenzen der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sehr zufrieden. Bei COGLAS GmbH empfand ich als unmöglich, mich dort einzuarbeiten, da die Unterstützung nicht ausreichend existierte. Die eigene Software des Unternehmens zu kennen, wurde als „Selbstverständnis“ empfunden. Für die Einarbeitung waren die Anforderungen zu hoch eingestuft. Bei den Großunternehmen, die ich kannte, gab eine strukturierte Einarbeitung mit Niveau. Des Weiteren empfand ich die Mitarbeiter zum größten Teil sowohl fachlich als auch sozial nicht kompetent. Das Wissen der Mitarbeiter war sehr ungleichmäßig verteilt. In vielen Fällen spielte ein einziger Mitarbeiter die größte Rolle innerhalb eines Workshops oder Meetings.
Module
Folgende Module waren mir hilfreich:
- SCM (Supply Chain Management)
- Programmierung
- SAP®
- Verteilte Systeme
- Datenbanksysteme (SQL)
- Soziale Kompetenzen
- Projektmanagement
- Software Engineering
- Anforderungsanalyse