Hallo zusammen,
ich bin Anna und möchte euch in meinen Blogeinträgen einen Einblick in meine Werkstudententätigkeit beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) geben. Ich befinde mich momentan im vierten Semester des Masterstudiengangs Wirtschaftsinformatik an der TU Braunschweig.
In meinem ersten Blogeintrag möchte ich von meinem Einstieg als Softwareentwicklerin beim DLR berichten und euch die Abteilung, in der ich gearbeitet habe, vorstellen. Im zweiten Blogeintrag gehe ich näher auf meine Tätigkeiten, Organisation sowie benutzten Tools ein, um euch meinen Arbeitsalltag näher zu bringen. Im letzten Blogeintrag möchte ich auf die geänderten Arbeitsbedingungen durch die Pandemie eingehen.
Also… Wie bin ich damals mit so gut wie keiner Programmiererfahrung beim Institut für Softwaretechnologie gelandet? Kurz vor Ende meines Bachelors habe ich mir vorgenommen, Praxiserfahrungen zu sammeln. Ich war mir damals noch nicht sicher, ob ich einen Master machen möchte oder nicht. Da mit dem Studium Wirtschaftsinformatik viele Berufsfelder abgedeckt werden, habe ich mich auch auf die unterschiedlichsten Stellen beworben, z.B. im Bereich Anforderungsmanagement, Projektmanagement. Durch eine Kommilitonin wurde ich auf das DLR aufmerksam gemacht. Sie hat mich motiviert, mich dort initiativ zu bewerben. Da ich abgesehen von der Uni überhaupt keine Erfahrungen in der Softwareentwicklung hatte, war ich über die freundliche Einladung zu einem Vorstellungsgespräch überrascht.
Beim Vorstellungsgespräch wurde mir das große Gelände des DLR gezeigt. Bei einem gemeinsamen Gespräch mit dem Abteilungsleiter und einem Mitarbeiter habe ich von meiner Motivation Programmieren zu lernen erzählt und nachdem ich den Unterschied zwischen einer if- und while-Schleife erläutern konnte, hatte ich den Job 😊
Die ersten Wochen in der Abteilung für Modellierung und Simulation habe ich mich thematisch eingearbeitet und die Programme kennengelernt. Ich hatte einen Betreuer der mir stets bei Fragen zur Seite stand und sich Zeit genommen hat, um mir bei Problemen und Verständnisfragen zu helfen.
Anfangs habe ich 19 Stunden die Woche gearbeitet. In den Semesterferien ist es möglich, die Stunden aufzustocken. Es war auch nie ein Problem, die Stunden runterzuschrauben, solange dies rechtzeitig besprochen wurde.
Im nächsten Blogeintrag erzähle ich von meinen Aufgaben beim DLR. Ich hoffe, euch hat der erste Teil gefallen.
Bis demnächst,
Anna 😊