Im letzten Blogeintrag habe ich die verschiedenen Aufgabengebiete vorgestellt. In diesem Eintrag möchte ich mein persönliches Fazit als Student bei der ATESTEO darstellen und abschließend eine Empfehlung bezüglich des Arbeiten neben dem Studium geben.
Persönliches Fazit:
Das überwiegend eigenverantwortliche Handeln, sowie die freie Einteilung der Nebenaufgaben sind für mich zwei wesentliche Punkte, die mich auch persönlich weiterentwickelt haben. Zum einen die Übernahme von Verantwortung und zum anderen meinen Arbeitstag selbst geordnet zu strukturieren. Für mich war es wichtig, dass ich mir meine Schichten relativ frei in der Woche einteilen konnte (natürlich in Abstimmung mit den Kollegen) und auch teilweise die Arbeitszeit für das Studium nutzen konnte.
Selbstverständlich bringt die Schichtarbeit auch gewisse Abstriche mit sich. So empfand ich die Nacht-und Feiertagsarbeit anfangs als sehr angenehm, später jedoch öfters ziemlich anstrengend. Eine Möglichkeit zum Homeoffice gibt es nicht, eine Anwesenheit vor Ort ist (auch zu Corona Zeiten) notwendig um den Prüfstandbetrieb aufrecht zu erhalten.
Empfehlung:
Als generelle Empfehlung kann ich euch mit auf den Weg geben, dass ihr egal wie euer beruflicher Werdegang aussieht, ihr euch etwas sucht, was sich (zumindest teilweise) mit euren Interessen deckt und wo ihr euch persönlich und fachlich weiterentwickeln könnt. Für mich war es das Interesse an der Softwareprogrammierung und dem Testprozess im Allgemeinen.
Auch ist es wichtig, sich eindeutig auszudrücken und mit jedem (Vorgesetzter, Kollege oder Kunde) auf verständlich Art und Weise zu kommunizieren. Für mich waren dies meistens die Telefonate mit den Ingenieuren die einen dazu brachten den vorliegenden Sachverhalt (Störung) eindeutig zu beschreiben und alle relevanten Informationen mit ihnen zu teilen.