Hallo Zusammen,
Mein Name ist Antje Nettelbeck, ich bin 24 Jahre alt und arbeite seit April 2019 für die Protohaus gGmbH als Werkstudentin.
Das Protohaus ist 2016 als Braunschweiger Maker Space gegründet worden und bietet Studierenden die Möglichkeit eigene Projekte in seiner offenen High Tech Werkstatt umzusetzen. Von Maschinen zur Holz- und Metallbearbeitung, über moderne 3D-Drucker und Lasercutter bietet das Protohaus jegliche Geräte, um DIY Projekte eigenständig umzusetzen. Darüber hinaus hat das Protohaus mehrere Standbeine aufgebaut, die es immer vielseitiger werden lassen. Im Zentrum stehen dabei gesellschaftlicher, regionaler Nutzen, Nachhaltigkeit und Bildung.
- Es gibt den beispielsweise seit 1,5 Jahren den Protostore, einen Shop für Architekturbedarf in Braunschweig,
- die MakerAcademy, das Standbein des Protohauses, das Zuständig ist für Bildung. Durch die MakerAcademy werden Kindern und Jugendlichen (gelegentlich auch Studierenden) seit gut einem Jahr Schulungen und Workshops rund um digitale und nachhaltige Bildung angeboten. Oft in der Form von Ferien oder Nachmittagskursen.
- Aber auch unser Smart Digital Garden – Projekt, wo wir seit 2018 versuchen Urban Farming nach Braunschweig und in die köpfe unserer Community zu bringen. Zwei Smarte Gewächshäuser stehen schon auf unserem Gelände uns ein Ausbau ist geplant.
Mehr Informationen zum Protohaus und allen Projekten findet ihr hier: https://www.protohaus.org/
Nun zu meiner Rolle in diesen Entwicklungen: Ich bin als Unterstützung der Geschäftsführung und des Gründers Chris Töppe in den Werkstudentenjob gestartet. Habe für das damals noch sehr kleine Team Workshops zur Restrukturierung und Prozessaufnahme durchgeführt und als Sparring-Partner bei verschiedenen Umstrukturierungen und Projektkonzeptionen geholfen. So habe ich miterlebt, wie das Protohaus von zwei festangestellten Mitarbeitern auf aktuell fünf, plus zwei Teilzeitkräfte und mehrere Werkstudenten angewachsen ist. Dadurch, dass das Team so klein war, war meine Rolle sehr vielseitig und ich bin in den Genuss gekommen, bei jeglichen Veranstaltungen (sei es eine Fuck-Up Night oder ein Community-Flohmarkt) mitmachen und helfen zu können.
In meinen nächsten beiden Blog-Post möchte ich weiterhin auf ein Projekt eingehen, das ich aktuell im Protohaus bearbeite und zum Schluss noch ein Fazit zu meiner bisherigen Zeit ziehen.