Moin,
an dieser Stelle folgt der dritte Teil meines Blogeintrages über meinen Hiwi Job am Institut für Fahrzeugtechnik. In diesem Eintrag schreibe ich ein bisschen was über die zeitliche Einordnung des Hiwi Jobs und fasse meine Meinung zu der Tätigkeit zusammen.
Meine Verträge an dem Institut gingen immer über drei Monate und betrugen 20 oder 30 Stunden pro Monat. In den Klausurenphasen habe ich mir eine Auszeit von dem Hiwi Job genommen, um mich voll auf die Klausuren konzentrieren zu können. So zog sich das erste Projekt ca. über ein ¾ Jahr, bis die Nachricht kam, dass an der Stelle erstmal nicht mehr weitergearbeitet werden soll, da die Prioritäten auf anderen Projekten lagen. Daraufhin folgte die zweite App an der ich ca. 3 Monate, also ungefähr 90 Stunden gearbeitet habe.
Insgesamt fand ich die Arbeit an dem Institut für Fahrzeugtechnik echt interessant und würde einen Hiwi Job dort jedem weiter empfehlen. Neben dem ersten Einblick in die Arbeitswelt und den ersten praktischen Programmiererfahrungen lernt man auch viel aus einem Bereich dazu, den man im Studium nicht unbedingt behandelt. Also falls jemand auf der Suche nach einem Hiwi Job im Informatik Bereich ist, sollte auch mal außerhalb der Informatik Institute nach Stellenangeboten schauen. Die Betreuung und das Arbeitsklima am IFF waren sehr angenehm. Zwar konnten die Betreuer bei Software Fragen natürlich nicht weiterhelfen, aber der Großteil der Lösungen zu meinen Problemen wurde eh in irgendwelchen Forumsbeiträgen bereits beantwortet. Die fachliche Betreuung in dem Maschinenbau Bereich war dagegen optimal. Die Fragen zum Thema Fahrzeugtechnik wurden immer ausführlich erklärt.
Wenn man mal keine Zeit hatte sich mit den Hiwi Aufgaben zu beschäftigen, weil man noch Unikram zu tun hatte, waren die WiMis sehr verständnisvoll.
Durch die vielen Programmieraufgaben habe ich in dem Hiwi Job viel dazu gelernt und einiges an Softwarekenntnissen durch die praktische Anwendung vertieft.
Zum Abschluss kann man nur noch sagen, dass ein Nebenjob im IT Bereich auch gut auf dem Lebenslauf aussieht und einen gut auf den ersten richtigen Job vorbereitet. Außerdem bekommt man nach einiger Zeit auch ein Arbeitszeugnis, welches ebenfalls gut beim Arbeitgeber ankommt.
Das wars auch schon von mir.
Ich wünsche allen Lesern noch viel Erfolg im Studium und im häufig dazugehörigen Nebenjob 😉
Grüße
Mirko Laube