Willkommen beim zweiten Teil meiner Werkstudierendentätigkeit bei IAV. In diesem Beitrag werde ich meine Tätigkeiten beschreiben.
Ich bin im Automatisierungsvorhaben eingesetzt. Mein Team besteht aus insgesamt vier Mitarbeitenden; drei Festangestellte und ich als Studierende und wir sind abteilungsübergreifend angeordnet. Unterstützt werden wir durch zwei Automatisierungsteams in den Abteilungen. Das Automatisierungsvorhaben ist aus dem Fachkräftemangel entstanden. Ziel ist es, möglichst viel von der Arbeitskraft freizusetzen, die in repetitiven und automatisierbaren Tätigkeiten steckt. So können die Mitarbeitenden mit möglichst sinnstiftenden Aufgaben betraut werden und Arbeitskraft sehr effektiv eingesetzt werden. Themen erstrecken sich über den gesamten Fachbereich Fahrwerk hinweg und werden in dem Ticketsystem Jira gesammelt. Das Automatisierungsvorhaben ist in Anlehnung an Scrum aufgebaut. Allerdings dauern die Sprints drei Monate, dabei wird sich an den Quartalen orientiert. Meine Aufgabe ist es unter anderem, das Ticket-Board im Blick zu behalten, insbesondere bezogen auf das geplante Enddatum. Sollte ein geplanter Termin nicht eingehalten werden können, ist dies wichtig zu dokumentieren, da ich ein mit dem Board verbundenes Gantt-Diagramm gebaut habe, auf das meine Chefs schauen. Dieses muss immer aktuell sein, da die Chefs auf Grundlage des Gantt-Diagramms Entscheidungen bzgl. der Projekte treffen, also z.B. ob eine Zeitverzögerung in Kauf genommen werden kann. Sollte dies nicht der Fall sein, müssen mehr Mitarbeiter in das Projekt gesteckt werden.
Meine weiteren Aufgaben bestehen darin, in einigen Projekten in der Softwareentwicklung zu unterstützen. In den meisten Automatisierungsvorhaben wird mit Python gearbeitet. Grundsätzlich steht es mir frei, in welchen Themen ich unterstützen will. Sollte ich ein Thema interessant finden, allerdings keinerlei Kenntnisse in dem Gebiet haben, kann ich mich während meiner Arbeitszeit in dem Gebiet weiterbilden. Dafür stehen mir interne und externe Schulungen zur Verfügung sowie Zugang zu Lernplattformen wie Coursera und Udemy.
Grundsätzlich sind meine Aufgaben sehr vielfältig und abwechslungsreich und machen echt viel Spaß.
Im letzten Beitrag ziehe ich ein Fazit zu meiner Werkstudierendentätigkeit.