Hallo liebe Studierende,
mein Name ist Patricia und in den nächsten drei Blogbeiträgen möchte ich euch einen Einblick in meine Zeit als Werkstudentin bei Siemens Mobility geben. Mein Fokus lag dabei auf der spannenden und herausfordernden Aufgabe, die Einführung des European Train Control System (ETCS) in Ungarn und Rumänien zu unterstützen. Aber bevor ich ins Detail gehe, lasst uns erst einmal mit den Grundlagen beginnen.
Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Tag. Die Aufregung war groß, schließlich ist Siemens Mobility ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der intelligenten Verkehrssysteme. Schon beim Betreten des Büros konnte ich die innovative Atmosphäre spüren. Es war ein Gefühl von Dynamik und Fortschritt, und ich war gespannt darauf, was die nächsten Monate für mich bereithalten würden.
Ich wurde herzlich in einem engagierten Team aufgenommen, das für die Implementierung von ETCS-Projekten in Ungarn und Rumänien verantwortlich ist. Schnell wurde mir klar, dass ich hier nicht nur Zuschauerin sein würde. Mir wurden wichtige Aufgaben anvertraut, die für den Erfolg der Projekte entscheidend waren.
Zu meinen täglichen Aufgaben gehörte die Vorbereitung und Bereitstellung von Dokumentenpaketen. Dies mag auf den ersten Blick simpel erscheinen, erforderte jedoch eine genaue und strukturierte Arbeitsweise. Jedes Detail zählte, und ich lernte schnell die Bedeutung von Präzision und Zuverlässigkeit in meiner Arbeit.
Ein weiterer wichtiger Teil meiner Tätigkeit war die Pflege der monatlichen Material- und Personalkosten. Hier kam die Mitkalkulationstabelle (MIKA) ins Spiel, ein Tool, das für mich zuerst wie ein Buch mit sieben Siegeln wirkte. Doch mit der Zeit und dank der Unterstützung meines Teams konnte ich nicht nur den Umgang damit erlernen, sondern auch die Relevanz dieses Instruments für das finanzielle Management unserer Projekte verstehen.
Neben den fachlichen Aufgaben gab es auch zahlreiche Gelegenheiten, hinter die Kulissen der Projektarbeit zu blicken. Ich durfte an Projektmeetings teilnehmen und Protokolle führen, was mir einen umfassenden Einblick in die Abläufe und Herausforderungen unserer Projekte bot.
Eines wurde mir in dieser Zeit besonders klar: Bei Siemens Mobility wird viel Wert auf die Entwicklung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gelegt. Ich fühlte mich nicht nur als Teil des Teams, sondern auch als Teil einer Gemeinschaft, die gemeinsam an der Zukunft der Mobilität arbeitet.
Meine ersten Wochen und Monate bei Siemens Mobility waren geprägt von Lernmomenten, spannenden Aufgaben und der Gewissheit, Teil von etwas Größerem zu sein. Die Arbeit an den ETCS-Projekten für Ungarn und Rumänien war nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Chance, meine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und weiterzuentwickeln.
Im nächsten Beitrag werde ich tiefer in die spezifischen Projekte eintauchen und euch zeigen, wie meine Arbeit zur erfolgreichen Implementierung von ETCS beigetragen hat. Bleibt also gespannt!
Bis dahin,
Patricia