Ich bin Wilhelm und seit nunmehr acht Jahren bei der ISR Information Products AG tätig. Die ersten drei Jahre waren eine Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung im Bereich Datenbanksupport. Danach folgte eine halbjährige Überbrückungsphase zum Studium und anschließend drei Jahre Bachelorstudium. Aktuell bin ich im Masterstudium weiterhin dort beschäftigt. In der gesamten Zeit haben sich meine Aufgaben gewandelt, doch dazu später mehr. Ich habe viel über das Unternehmen gelernt und möchte euch daran teilhaben lassen. In Zukunft, also nach dem Studium, werde ich voraussichtlich weiter bei der ISR beschäftigt sein.
ISR ist ein mittelständisches Unternehmen mit 150 Mitarbeitern und Standorten in ganz Deutschland. Hauptstandorte sind Braunschweig und Münster, kleinere wären Hamburg, Köln und München. Kunden gibt es in allen Branchen und geografisch hauptsächlich aus Deutschland, teilweise aber auch international. Die Einsatzgebiete sind breit gefächert und drehen sich vorrangig um die Themen papierloses Büro, Dokumentenverarbeitung, Projektmanagement und Datawarehouse mit IBM Cognos und SAP.
Ich selbst bin aktuell in der Abteilung „ISR Application Management“ beschäftigt, dort geht es um den Support und Betrieb von internen sowie externen Softwarelösungen. Auf meinen Arbeitsalltag werde ich im zweiten Blogeintrag eingehen. Da es sich dabei um eine Sonderrolle handelt und nicht den Weg des typischen Studenten bei ISR aufzeigt, stelle ich euch im dritten Blogeintrag den klassischen Weg in die verschiedenen Consulting- oder Projektmanagement Abteilungen vor.
Das kollegiale Verhältnis ist super, es herrscht ein lockerer Umgang untereinander. Im Unternehmen ist jeder mit jedem per du, vom Praktikanten bis zum obersten Chef: die Hierarchien sind allgemein flach gehalten. Eine Kleidervorschrift gibt es nicht, einzig beim Kunden sollte man natürlich ordentlich gekleidet auftreten. Den Kaffee gibt es gratis am Vollautomaten, Getränke wie Wasser und Cola stehen ebenfalls kostenfrei zur Verfügung. Zum Mittag sitzt man mit den Kollegen und Kolleginnen zusammen und hat Zugriff auf zwei Mikrowellen, Wasserkocher und einen von Mitarbeitern gemeinsam finanzierten Kontaktgrill. Mal einen Tag im Homeoffice ist ebenfalls problemlos möglich. Jedes Jahr im Dezember gibt es eine Betriebsversammlung mit leckerem Essen sowie eine Sommerveranstaltung pro Standort. Im März fand bisher immer eine Fortbildung in Österreich, bei der man das lokale Skigebiet unsicher machen oder als Wanderer die Berge erkunden kann, statt. Dies mag einzeln betrachtet, nach nicht viel klingen, fügt sich aber insgesamt zu einem sehr sozialen und mitarbeiterfreundlichen Gesamtbild zusammen.
Das war es vorerst, schaut bei meinem zweiten Eintrag rein, wenn ihr euch für meine genaue Tätigkeit interessiert.