Wirtschaftsinformatik in der Praxis

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Tätigkeiten bei Circular SIlicon GmbH [3/3]

Die Zeit bei Circular Silicon Europe ist für mich eine unglaublich spannende und wertvolle Erfahrung. Die Aufgaben sind sehr vielseitig, und ich kann nicht nur mein Wissen im wirtschaftlichen Bereich anwenden, sondern auch viel Neues lernen. Besonders gefällt mir, wie viel Verantwortung ich übernehmen darf – sei es in der Finanzplanung, im Controlling oder bei der Organisation von Bewerbungs- und Personalgesprächen. Das ist anfangs eine Herausforderung, aber genau das macht es auch so interessant.

Ein echtes Highlight ist für mich die Zusammenarbeit mit dem Mitarbeitenden. Gemeinsam entwickeln wir unser Geschäftsmodell und bewerben uns erfolgreich für das Accelerator-Programm, was für uns ein großer Meilenstein ist. Dort können wir nicht nur unser Konzept weiter verbessern, sondern erhalten auch wertvolle Unterstützung für die nächsten Schritte – besonders in Sachen Finanzierung, die in einem Start-Up immer ein kritischer Punkt ist.

Ich finde es toll, dass ich neben den wirtschaftlichen Aufgaben die Möglichkeit habe, an einem praktischeren Projekt wie der Bildverarbeitung zu arbeiten. Diese Mischung aus strategischer Planung und operativer Umsetzung sorgt dafür, dass mein Job nie langweilig wird. Insgesamt macht mir die Arbeit viel Spaß, und ich merke, wie sie mich sowohl fachlich als auch persönlich weiterbringt. Ich bin sehr froh, diesen Weg zu gehen!


Tätigkeiten bei Circular Silicon GmbH [2/3]

Heute möchte ich euch ein wenig über meine Tätigkeiten bei einem Start-Up als Wirtschaftsinformatiker erzählen.

Meine Haupttätigkeiten lagen im wirtschaftlichen Bereich. Dazu gehörten Finanzen, Controlling, Personal und Management. Ein junges Start-Up steht und fällt mit seiner finanziellen Grundlage, daher ist es wichtig, einen fundierten Finanzplan aufzustellen. Das Controlling erfolgte ebenfalls mit Unterstützung des Finanzplans, auf dessen Basis wir eine typische Soll-Ist-Planung erstellten.
Des Weiteren habe ich auch Bewerbungs- und Personalgespräche geführt sowie Pitches erstellt. Ihr merkt schon: In einem Start-Up kann man, wenn man will, in vielen Bereichen tätig sein und Verantwortung übernehmen.

Ein zentraler Aspekt der Unternehmensorganisation war unsere regelmäßige Kommunikation. Einmal wöchentlich traf sich das gesamte Team, um über aktuelle Ereignisse und den Fortschritt laufender Prozesse zu sprechen. Diese Meetings waren sehr wichtig, um alle Beteiligten auf den gleichen Stand zu bringen, eventuelle Probleme gemeinsam zu lösen und die nächsten Schritte zu planen. Zusätzlich habe ich mich einmal pro Woche mit der Geschäftsführung getroffen, um spezifische wirtschaftliche Themen wie Funding, Personal oder Finanzen zu besprechen. Diese Gespräche waren entscheidend, um den Überblick über die strategische Ausrichtung und die wirtschaftliche Stabilität des Unternehmens zu behalten.

Als Wirtschaftsinformatiker war ich allerdings auch froh, gelegentlich praktischere Aufgaben übernehmen zu dürfen, wie zum Beispiel ein Projekt in der Bildverarbeitung.

Die Mischung aus wirtschaftlichen und operativen Tätigkeiten hat meine Arbeit sehr abwechslungsreich und spannend gemacht.


Tätigkeiten bei Circular Silicon GmbH [1/3]

Guten Tag,

ich heiße Minh und möchte euch in meinem drei-teiligen Blog einen Einblick über meine Tätigkeiten in dem Start-Up Circular Silicon Europe verschaffen. Im ersten Teil dieser Reihe werdet ihr etwas über die Gründung und über das Unternehmen selbst Infos erhalten.

Vor zwei Jahren wurde ich von zwei Freunden angesprochen, ob ich Interesse daran hätte, gemeinsam mit Ihnen Teil eines Unternehmens zu sein. Da beide im Ingenieursbereich tätig waren, hatten sie noch nach einer Person gesucht, die die wirtschaftlichen Bereiche des Start-Ups abdecken würde.
Durch das Studium konnte ich in diesem Bereich bereits ein solides Grundwissen mitbringen.

Zusammen haben wir das Geschäftsmodell anhand typischer Methodiken, die ich auch im Studium kannte, erarbeitet. Mit diesem haben wir uns dann für ein Accelerator Programm bei Borek.Digital beworben. Die Jury konnten wir überzeugen und konnten so am 12-wöchigen Programm teilnehmen.

Warum das Accelerator Pogramm?
Zum einen hat man neuen Input erhalten, wie man das Geschäft verbessern kann und zum anderen hat man durch eine erfolgreiche Teilnahme die Voraussetzungen für das Gründungsstipendium erhalten. Da in einem StartUp die Finanzierung oft einer der kritischsten Faktoren ist, war es vom großen Vorteil zumindest die Personalkosten damit decken zu können.

Circular Silicon selbst ist ein Unternehmen, welches in der Recycling-Branche angesiedelt ist. Wir recyclen Solarmodule und gewinnen daraus kritische Rohstoffe wie Silizium. Hiermit wollen wir die deutsche Wirtschaft dabei unterstützen eine Grüne Wende einzuläuten.

Im nächsten Blogeintrag gehe ich auf meine Aufgaben ein.


Werkstudent bei Siemens Mobility – Softwareentwickler zur Prozessoptimierung [4/4]

Hallo zusammen,

im vierten und letzten Blogbeitrag möchte ich, Enes, meine Erfahrungen aus meiner Zeit als Werkstudent bei Siemens Mobility mit euch teilen und einen abschließenden Rückblick geben.

Ein zentraler Bestandteil meines Arbeitsalltags waren die regelmäßigen Meetings und Teamgespräche. Jede Woche nahmen wir an einem Stand-up-Meeting teil, bei dem wir unsere Fortschritte präsentierten und aktuelle Herausforderungen besprachen. Diese Treffen waren äußerst hilfreich, um den Überblick zu behalten und sicherzustellen, dass das gesamte Team auf dem gleichen Wissensstand ist. Darüber hinaus fand einmal im Monat ein persönliches Feedback-Gespräch mit meinem Teamleiter statt. Diese Gespräche waren für mich besonders wertvoll, da ich direktes Feedback zu meiner Arbeit erhielt und gezielte Verbesserungsvorschläge bekam. Dadurch konnte ich mich fachlich und persönlich kontinuierlich weiterentwickeln.

Rückblickend ziehe ich ein sehr positives Fazit aus meiner Zeit bei Siemens Mobility. Besonders geschätzt habe ich die flexiblen Arbeitszeiten sowie die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten. Dies ist ein klarer Vorteil, um Studium und Beruf effizient miteinander zu kombinieren. Zusätzlich bietet Siemens eine Vielzahl an Benefits, die das Arbeiten dort sehr attraktiv machen. Dazu gehören unter anderem der Zugang zu einer Lernplattform, interne Schulungen und exklusive Mitarbeitervorteile.

Natürlich gab es auch Herausforderungen. Eine davon war der Umgang mit den teils sehr komplexen IT-Systemen des Unternehmens. Da mein Team eher aus kaufmännisch orientierten Kolleginnen und Kollegen bestand, hatte ich oft keine direkte technische Unterstützung und musste selbst herausfinden, wie die Systeme funktionieren. Auch wenn das anfangs frustrierend war, sehe ich es rückblickend als Chance, meine Problemlösungsfähigkeiten zu stärken und eigenständig zu arbeiten.

Abschließend möchte ich sagen, dass ich die Werkstudentenstelle bei Siemens Mobility wärmstens empfehlen kann. Die Aufgaben sind spannend, das Team ist großartig, und die flexiblen Arbeitsbedingungen bieten eine ideale Grundlage, um Studium und Berufserfahrung zu vereinen. Ich hoffe, mein Einblick hat euch gefallen – vielen Dank, dass ihr mitgelesen habt!


Werkstudent bei Siemens Mobility – Softwareentwickler zur Prozessoptimierung [3/4]

Hallo zusammen,

im dritten und vorletzten Teil möchte ich, Lars, euch einen abschließenden Einblick in meine Zeit als Werkstudent bei Siemens Mobility geben und meine persönlichen Erfahrungen teilen.

Ein wichtiger Bestandteil meines Alltags sind die regelmäßigen Meetings und Gespräche im Team. Jede Woche gibt es ein Stand-up-Meeting, in dem wir unsere Fortschritte besprechen und aktuelle Herausforderungen diskutieren. Dieses Meeting hilft uns sehr, den Überblick zu behalten und sicherzustellen, dass alle auf dem gleichen Stand sind. Außerdem gibt es einmal im Monat ein Feedback-Gespräch mit meinem Teamleiter. Diese Gespräche finde ich besonders wertvoll, weil ich dort direktes Feedback zu meiner Arbeit bekomme und erfahre, in welchen Bereichen ich mich verbessern kann. Das hilft mir, mich kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Insgesamt ziehe ich ein sehr positives Fazit über meine Zeit bei Siemens Mobility. Besonders gefallen haben mir die flexiblen Arbeitszeiten und die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten. Das ist gerade als Student extrem hilfreich, um Studium und Job bestmöglich miteinander zu vereinen. Darüber hinaus bietet Siemens viele verschiedene Benefits, die das Arbeiten hier wirklich angenehm machen – sei es der Zugang zu einer Lernplattform, die Teilnahme an internen Schulungen oder auch die Nutzung von Mitarbeitervorteilen.

Natürlich gab es auch ein paar Herausforderungen. Durch die Größe des Unternehmens können einige Prozesse sehr lange dauern, besonders wenn mehrere Abteilungen involviert sind. Das erfordert Geduld und Flexibilität, was ich jedoch auch als wichtige Lernerfahrung sehe. Auch das Verständnis der komplexen Abläufe des Unternehmens und der verschiedenen Stakeholder mit ihren unterschiedlichen Erwartungen war nicht immer einfach. Diese Erfahrungen haben mir jedoch geholfen, meine organisatorischen Fähigkeiten zu verbessern und mich besser an wechselnde Anforderungen anzupassen.

Abschließend möchte ich sagen, dass ich den Job als Werkstudent bei Siemens Mobility definitiv weiterempfehlen würde. Die Aufgaben sind spannend, das Team ist super, und die flexiblen Arbeitsbedingungen sind optimal, um Studium und Berufserfahrung unter einen Hut zu bekommen. Ich hoffe, euch hat mein Einblick gefallen – vielen Dank fürs Lesen!


Werkstudent bei Siemens Mobility – Softwareentwickler zur Prozessoptimierung [2/4]

Hallo zusammen,

im zweiten Teil unseres Blogeintrags möchten wir euch einen genaueren Einblick in die Arbeitskultur bei Siemens Mobility geben und von unseren typischen Aufgaben berichten.

Unser Team besteht aus einer bunten Mischung von Kolleginnen und Kollegen, die alle sehr freundlich und hilfsbereit sind. Die Arbeitsatmosphäre ist entspannt und kollegial, und wir können immer Fragen stellen oder uns Rat holen, wenn wir mal nicht weiterwissen. Die Umgangssprache im Team ist durchweg freundlich, und alle sind daran interessiert, dass jeder sich wohl fühlt. Besonders gut finden wir, dass Homeoffice möglich ist. Es gibt jedoch eine Empfehlung, etwa 20 Prozent der Arbeitszeit im Büro zu verbringen, also etwa ein bis zwei Tage pro Woche. Diese Mischung sorgt dafür, dass wir einerseits die Vorteile des Homeoffice nutzen können, andererseits aber auch den persönlichen Austausch mit dem Team vor Ort pflegen.

Auch die Arbeitsumgebung selbst ist sehr modern und ansprechend. Die Büros wurden frisch modernisiert und bieten viele unterschiedliche Arbeitsmöglichkeiten. Dank des Open-Desk-Systems können wir täglich entscheiden, wo wir arbeiten wollen, was eine große Flexibilität bietet. Es gibt außerdem sehr gut ausgestattete Freiräume und Co-Working-Spaces, die sich für Teammeetings oder fokussiertes Arbeiten besonders gut eignen. Die technischen Voraussetzungen, um effizient arbeiten zu können, sind hervorragend – wir nutzen moderne Technologien und Tools, die uns den Arbeitsalltag erleichtern.

Unsere typischen Aufgaben sind vielfältig und decken unterschiedliche Bereiche ab. Ein großer Teil unserer Arbeit besteht in der Entwicklung von unserer Softwarelösung, um den Abrechnungsprozess in unserer Abteilung zu optimieren. Dabei arbeiten wir an der Entwicklung einer Backend-Lösung mit Python und Oracle SQL, um die bisherigen Excel-Dokumente effizienter zu verarbeiten und so langsam vom bisherigen Arbeitsprozess in den neuen überzugehen. Diese Arbeit ermöglicht es uns, unsere Programmierkenntnisse zu erweitern und gleichzeitig die Arbeitsprozesse innerhalb des Teams zu verbessern. Darüber hinaus entwickeln wir eine Oracle Apex Webanwendung, die den gesamten Abrechnungsprozess vereinfachen und transparenter machen soll. Diese Projekte sind nicht nur technisch herausfordernd, sondern bieten uns auch die Möglichkeit, direkt zur Verbesserung der Abläufe beizutragen.

Unsere Aufgaben haben eine hohe Bedeutung für das Unternehmen, da sie zur Entlastung des Projektteams beitragen und die Robustheit des Prozesses gegenüber Fehlern erhöhen. Gerade in einem internationalen Umfeld, in dem viele Parteien zusammenarbeiten, ist es wichtig, dass Prozesse effizient und fehlerfrei ablaufen. Eine große Herausforderung besteht darin, mit allen Partnern und Kunden eng abzustimmen, um sicherzustellen, dass die entwickelten Lösungen auch wirklich ihren Anforderungen entsprechen und praxistauglich sind. Diese Abstimmungen sind oft zeitintensiv, aber sie sind notwendig, damit die entwickelte Lösung von allen Beteiligten akzeptiert und genutzt wird.

Im nächsten Blogeintrag werden wir euch noch unser Fazit zu unserer Zeit als Werkstudenten bei Siemens Mobility geben.


Werkstudent bei Siemens Mobility – Softwareentwickler zur Prozessoptimierung [1/4]

Hallo zusammen,

wir sind Lars und Enes, und wir arbeiten seit einiger Zeit als Werkstudenten bei Siemens Mobility GmbH. Lars ist nun seit 2 Jahren hier, während Enes bereits 3 Jahre dabei ist. Wir studieren beide Wirtschaftsinformatik und möchten euch in den folgenden Blogeinträgen von unseren Erfahrungen und Aufgaben in der Abteilung für internationale Projektzugstrecken berichten.

Siemens Mobility GmbH ist ein Tochterunternehmen der Siemens AG, das sich auf Lösungen für den Schienenverkehr spezialisiert hat. Dabei geht es nicht nur um die Produktion von Zügen, sondern auch um die Digitalisierung und Automatisierung von Schieneninfrastruktur, mit dem Ziel, den weltweiten Personen- und Güterverkehr effizienter zu machen. Ein großer Schwerpunkt liegt in der Verbesserung der Mobilitätsdienste, damit Reisende schneller, sicherer und nachhaltiger ans Ziel kommen.

Unsere Abteilung beschäftigt sich mit der Planung, Durchführung und Abrechnung von internationalen Projektzugstrecken. Diese Projekte sind meist sehr komplex, da sie eine Vielzahl von Partnern, Kunden und internationalen Außenstellen von Siemens involvieren. Wir wurden als Werkstudenten eingestellt, um zur Prozessoptimierung beizutragen, insbesondere um den Abrechnungsprozess zu verbessern. Dabei geht es darum, die Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen den verschiedenen Parteien so effizient wie möglich zu gestalten.

Auf die Werkstudentenstelle sind wir auf verschiedenen Wegen aufmerksam geworden. Enes wurde über einen Freund auf die Stelle aufmerksam gemacht und hat sich daraufhin beworben. Lars hingegen wurde auf Anfrage von Enes ebenfalls für das Projekt rekrutiert. Unsere Motivation war, praktische Erfahrungen in einem international agierenden Unternehmen zu sammeln, in dem wir unser Wissen aus der Wirtschaftsinformatik einbringen und weiterentwickeln können. Der Bewerbungsprozess verlief für uns beide reibungslos, und nach einer kurzen Kennenlernphase mit der Abteilung waren wir bereit, loszulegen.

Unsere ersten Aufgaben waren sehr spannend, aber auch herausfordernd. Wir mussten uns zunächst in den aktuellen Prozess einarbeiten, der stark auf den Austausch von Excel-Dokumenten zwischen den verschiedenen Parteien angewiesen war. Dabei haben wir schnell gemerkt, dass selbst kleinste Fehler in diesen Dokumenten zu erheblichen Verzögerungen führen können. Unsere Aufgabe bestand darin, herauszufinden, wie diese Prozesse effizienter gestaltet werden können, um den Informationsfluss zwischen Kunden, Partnern und den internationalen Siemens-Außenstellen zu verbessern. Die Einarbeitung in den bestehenden Prozess war eine große Hilfe, um die Schwierigkeiten und Engpässe im Workflow besser zu verstehen und geeignete Verbesserungsvorschläge entwickeln zu können.

Im nächsten Blogeintrag werden wir euch mehr über die Arbeitskultur, unsere täglichen Aufgaben und die Projekte, an denen wir arbeiten, berichten.


Werkstudentenjob bei MDM [3/3]

In diesem Blogeintrag möchte ich auf die sozialen und persönlichen Erfahrungen eingehen, die ich in meiner Zeit als Werkstudent bei MDM gemacht habe.

Unser Team in der Abteilung „Online Performance“ bestand aus zehn Leuten, darunter fünf Online-Marketing-Manager, vier Werkstudenten und einer Praktikantin. Gegen Ende meiner Zeit gab es einige Veränderungen. Zwei Trainees kamen dazu, während drei Online-Marketer das Unternehmen verließen oder bald gehen werden. Die Arbeitsatmosphäre war stets offen und unterstützend, bei Fragen oder Problemen war immer jemand zur Stelle, und alle waren bereit, einander zu helfen. Auch in Situationen, in denen technische Schwierigkeiten die Arbeit verzögerten, half das Team sich gegenseitig und übernahm bei Bedarf Aufgaben füreinander. Vertrauen und Teamgeist wurden hier großgeschrieben, und ich habe es als selbstverständlich empfunden, ebenfalls einzuspringen, wenn jemand Unterstützung brauchte.

Besonders wertvoll war die flache Hierarchie in der Abteilung. Das sorgte nicht nur dafür, dass ich jederzeit Fragen stellen und Vorschläge einbringen konnte, sondern auch dafür, dass ich mich respektiert und ernst genommen fühlte. Diese Kultur stärkte das Gefühl von Vertrauen und Offenheit, und ich habe sie als eine ideale Basis für Zusammenarbeit empfunden.

Die Zusammenarbeit mit den Kollegen und das Knüpfen von Kontakten waren ebenfalls eine wertvolle Erfahrung. Einige meiner Kollegen wechselten während meiner Zeit in andere Unternehmen (oder tun dies demnächst) und boten mir ihre Unterstützung bei einer zukünftigen Jobsuche an. Es ist ein gutes Gefühl, ein berufliches Netzwerk aufgebaut zu haben, auf das ich auch über MDM hinaus zurückgreifen kann.

Rückblickend kann ich sagen, dass meine Zeit bei MDM nicht nur fachlich bereichernd war, sondern mir auch auf persönlicher Ebene viel gebracht hat. Ich konnte Selbstvertrauen gewinnen, habe gelernt, wie wichtig ein starkes Team ist, und bin sicher, dass ich diese Erfahrungen auf meinem weiteren Karriereweg nutzen werde.


Werkstudentenjob bei MDM [2/3]

In diesem Blogeintrag möchte ich euch mehr darüber erzählen, was ich bei meiner Tätigkeit als Werkstudent in der Abteilung „Online Performance“ bei MDM gemacht habe.

Mein Arbeitstag begann typischerweise mit der täglichen Auswertung für SKG (Stammkundengewinnung) und NKG (Neukundengewinnung). Dabei habe ich Daten von Plattformen wie Google Ad Manager, Meta, TikTok for Business und Microsoft Advertising in unsere Sharepoints und Excel-Dateien eingepflegt. Dabei spielte auch SAP eine wichtige Rolle, da ich regelmäßig relevante Daten aus SAP exportieren und diese in die Excel-Sharepoints einpflegen musste. Die Zuordnung der Kosten aus den Exports der Anbieter war dabei zentral, da sie sicherstellt, dass alle Kosten der Kampagnen erfasst sind. Sobald Abweichungen sichtbar sind, können diese sofort korrigiert werden, was die Grundlage für fundierte Entscheidungen im Team bildete.

Der Kostenabgleich war ein weiterer zentraler Bestandteil meiner Aufgaben. Dabei habe ich auf Basis der Datenexporte und Sharepoint-Einträge sichergestellt, dass sämtliche Kosten korrekt erfasst und keine Kampagnen oder Daten übersehen wurden.

Nach der täglichen Auswertung habe ich zum großen Teil neue Kampagnen für die Junior-Marketer erstellt. Zunächst basierte meine Arbeit hier auf ihren Vorgaben. Ich legte die Kampagnen strukturiert an und überprüfte deren Einstellungen und Ausrichtung genau, bevor sie von ihnen aktiv geschaltet und weiter geführt wurden. Meine Zuverlässigkeit hat sich schnell ausgezahlt. Nach kurzer Zeit durfte ich eigene Kampagnen komplett eigenständig entwickeln und steuern, sowie andre Aufgaben auf Junior-Level übernehmen.

Durch die Arbeit an diesen Kampagnen und mit den unterschiedlichen Tools wie SAP und Excel konnte ich immer wieder neue Einsichten gewinnen und meine Herangehensweise optimieren. Besonders spannend war es, die Performance meiner eigenen Kampagnen zu verfolgen, Anpassungen vorzunehmen und die Skalierung entsprechend anzupassen, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Wertvoll war es für mich auch, mit den Plattformen der verschiedenen Anbieter vertraut zu werden und zu erkennen, welche Kampagnen auf welchen Plattformen am besten funktionieren.

Durch meine Zuverlässigkeit und guten Arbeiten wurde ich im Team sehr geschätzt. Es war eine tolle Erfahrung, so viel Eigenverantwortung zu haben und das Vertrauen des Teams zu spüren.


Werkstudentenjob bei MDM [1/3]

Hallo zusammen!

Ich bin Kevin, 27 Jahre alt, und möchte euch von meiner Zeit als Werkstudent bei MDM Münzhandelsgesellschaft mbH & Co. KG erzählen. Dort war ich über ein Jahr in der Abteilung „Online Performance“ tätig, die eine zentrale Rolle im Bereich Online/Performance-Marketing spielt. In dieser Abteilung geht es darum, effiziente Marketingkampagnen zu entwickeln und umzusetzen, die die Sichtbarkeit und den Umsatz von MDM steigern.

Um mein Wissen in diesem Bereich zu vertiefen, habe ich eigenständig am PRO Academy Kurs von Mawave teilgenommen. Dieser Kurs war entscheidend für mich, da er mir die nötigen Fähigkeiten vermittelte, um künftig Verantwortung für eigene Kampagnen übernehmen zu können. Deshalb war es für mich relevant, jeden Tag präsent zu sein, um die Kampagnen eigenständig planen, umsetzen und überwachen zu können. Falls das nun jemand liest und Sorgen hat, dass dies der Regelfall ist: Das war nur relevant, um die Kampagnen steuern zu können. Wenn eine Kampagne/Anzeige zu viel ausgibt oder es Probleme gibt, muss dies behoben werden. Funktioniert eine Kampagne gut oder schlecht, muss das Budget angepasst werden, und gegebenenfalls sind weitere Anpassungen notwendig. Andere Werkstudenten hatten flexiblere Arbeitszeiten, da ich aber an meinen eigenen Kampagnen arbeiten wollte musste ich täglich präsent sein.

Zu Beginn meiner Zeit bei MDM wurde ich umfassend in alle Abläufe und Prozesse eingeführt. Die Kollegen standen mir immer zur Seite, wenn ich Fragen hatte oder auf Probleme stieß. Diese Unterstützung war besonders wertvoll, da ich so schnell Vertrauen in die Abläufe und ins Team gewinnen konnte.

MDM ist mit seinen rund 600 Mitarbeitern ein mittelgroßes Unternehmen, was einem jedoch die Möglichkeit gibt, sich stärker zu beteiligen. Die Mission des Unternehmens ist es, Sammlern eine bequeme Möglichkeit zu bieten, ihre Sammlungen zu erweitern, und dabei hohe Kundenzufriedenheit und Vertrauenswürdigkeit zu gewährleisten.

In der Online-Performance-Abteilung wird besonders darauf geachtet, das Budget möglichst effizient zu verwenden, sei es, um Neukunden zu gewinnen, Zusatzabonnements oder generell Abonnements zu akquirieren. Dies kann jedoch manchmal durch Komplikationen mit anderen Abteilungen erschwert werden. Sei es, dass Werbemittel noch nicht vorhanden sind, kein oder zu wenig Ware auf Lager ist oder Entscheidungen getroffen werden, dass gerade bestimmte Produkte besonders Vorrang bekommen oder doch irrelevant sind.

Ich freue mich darauf, euch in den nächsten beiden Beiträgen mehr über meine Arbeit zu erzählen.