Die TU Braunschweig setzt sich für Wissenschaftler*innen ein, die in ihrer Heimat aufgrund von politischer Verfolgung, Gewalt oder Unterdrückung gefährdet sind und berät sie zu sicheren Aufenthalts- und Forschungsmöglichkeiten.
Forschende, die ihre wissenschaftlichen Tätigkeit an der TU Braunschweig forsetzen möchten, unterstützen die Mobile Researcher Services bei allen praktischen Fragen rund um den Neustart in Braunschweig.
Seit März 2022 ist die TU Braunschweig Mitglied bei dem weltweit organisierten Netzwerk Scholars at Risk.
Bitte kontaktieren Sie uns per E-Mail an refugees(at)tu-braunschweig.de, um einen Termin für eine Beratung zu vereinbaren. In einem persönlichen Gespräch werden wir gemeinsam Ihre Optionen an der TU Braunschweig erörtern.
Die Philipp Schwartz-Initiative ist ein Programm der Alexander von Humboldt-Stiftung, mit dem gefährdete Forschende an deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Rahmen eines Fellowship gefördert werden können.
Zielgruppe sind:
Die Förderung umfasst:
Möglich sind sowohl Forschungsaufenthalte im Rahmen eines Forschungsstipendiums als auch eines Arbeitsvertrags.
Bewerbungsvoraussetzungen
Für Ihre Bewerbung müssen Sie die folgenden Voraussetzungen erfüllen
Bewerbungsverfahren
Die Bewerbung ist ausschließlich über die TU Braunschweig und den gastgebenden Professor oder gastgebende Professorin möglich. Bitte nehmen Sie dazu Kontakt mit der Flüchtlingsbeauftragten der TU Braunschweig auf. Sie begleitet Sie im Bewerbungsverfahren und kann bei Bedarf auch einen akademischen Kontakt an der TU Braunschweig herstellen.
Astrid Sebastian: refugees(at)tu-braunschweig.de
Durch ein gezieltes Förderangebot möchte die VolkswagenStiftung geflüchtete Wissenschaftler*innen bei der Integration in das deutsche Wissenschaftssystem und die hiesige Gesellschaft unterstützen und ihnen dabei helfen, ihre wissenschaftliche Tätigkeit fortzusetzen.
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) bietet aus Mitteln des Auswärtigen Amtes das Stipendienprogramm "Hilde Domin-Programm" an. Das Programm unterstützt weltweit gefährdete Studierende sowie Doktorandinnen und Doktoranden dabei, einen Studien- oder Promotionsabschluss an einer deutschen Hochschule zu erlangen.
Langfristiges Ziel des Stipendienprogramms ist es, den Studierenden sowie Doktorandinnen und Doktoranden ein Hochschulstudium bzw. einen Forschungsaufenthalt in sicherer Umgebung zu ermöglichen, damit sie nach Abschluss des Studiums bzw. Forschungsvorhabens einen wichtigen Beitrag zur politischen, wirtschaftlichen sowie gesellschaftlichen Entwicklung in ihren Herkunftsländern (bzw. in Deutschland oder Drittländern) leisten können.
Zielgruppe sind:
Die im Rahmen des Programms nominierten und ausgewählten Studierenden sowie Doktorandinnen und Doktoranden werden in Studiengängen ihrer persönlichen Wahl und individuellen Qualifikationen entsprechend eingeschrieben, wenn sie die dafür erforderlichen Voraussetzungen erfüllen.
Die Förderung umfasst:
Bewerbungsvoraussetzungen:
Das Nominierungs- und Auswahlverfahren
Potenzielle Kandidatinnen und Kandidaten können sich nicht selbstständig auf das Hilde Domin-Programm bewerben, sondern werden von der Leitung (Präsidien/Rektorate) einer Institution nominiert, die als juristische Person in Deutschland ansässig ist.
Für eine Nominierung durch die TU Braunschweig reichen Sie bitte die folgenden Unterlagen bei der Geflüchtetenbeauftragten ein:
Sollten Sie einzelne Nachweise nicht vorlegen können, wenden Sie sich bitte an die Geflüchtetenbeauftragte, Astrid Sebastian (refugees(at)tu-braunschweig.de).
Eine Auswahlkommission entscheidet dann darüber, ob die TU Braunschweig Sie nominieren kann.
Die nominierenden Institutionen und Organisationen müssen ein vom DAAD zur Verfügung gestelltes Nominierungsformular, mit zu ergänzender Nominierungserklärung, einreichen.
Danach werden auf Grundlage einer ersten Plausibilitätsprüfung geeignete Kandidatinnen und Kandidaten vom DAAD kontaktiert und aufgefordert, sich über das Online-Bewerbungsportal des DAAD zu bewerben. Die eingereichten Bewerbungsunterlagen der Kandidatinnen und Kandidaten werden im Anschluss vom DAAD auf Vollständigkeit und formale Richtigkeit geprüft. Die endgültige Auswahl der Kandidatinnen und Kandidaten erfolgt durch unabhängige, vom DAAD berufene Auswahlkommissionen. Im Rahmen der Auswahl werden sowohl die Gefährdung als auch die akademische Leistungsfähigkeit beurteilt.
Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier.
Hier finden Sie das Bewerbungsformular.
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) bietet auf seiner Webseite eine Stipendiensuche für internationale Studierende und Forschende an.
Die TU Braunschweig unterstützt Sie dabei Deutsch zu lernen, denn für Ihr Alltagsleben in Braunschweig, die Kommunikation mit Kolleg*innen oder für eine spätere Berufstätigkeit benötigen Sie gute Deutschkenntnisse.
Studienvorbereitende Deutschkurse:
Eine weitere Option für Sie der TU Braunschweig sind die Semesterkurse im Bereich Deutsch als Fremdsprache. Hier können Sie neben Ihrer Forschungstätigkeit in Kursen, die ein bis zwei Mal pro Woche stattfinden, Ihre Deutschkenntnisse auf den Niveaustufen A1 bis C1 verbessern. Hier geht es zu den Kursen.
Eigenständig Deutsch lernen:
Der RefugeeGuide enthält viele nützliche Tipps und Informationen für das Leben in Deutschland und wird in 16 Sprachen angeboten.
Dr. Astrid Sebastian
refugees(at)tu-braunschweig.de
Forschungsservice
Bültenweg 74
38106 Braunschweig
Beratung
Jederzeit nach Vereinbarung.