Das Forschungsforum Öffentliche Sicherheit, gestartet im Oktober 2009, hat zum Ziel, Forschungsarbeiten und -vorhaben verschiedener Disziplinen und Einrichtungen rund um das Thema „Öffentliche Sicherheit“ zusammenzuführen. Es sollen inter- und transdisziplinäre Einschätzungen des Themenfeldes erarbeitet werden, aus welchen Handlungsempfehlungen für Politik, Wirtschaft und Wissenschaft generiert werden können.
Das Forschungsforum hat zum Ziel:
Das Forschungsforum hat in seiner Ausrichtung eine starke integrative Funktion für Politik, Wissenschaft und Bedarfsträger in der Sicherheitsforschung. In der wissenschaftlichen Arbeit und den Workshopveranstaltungen werden Forschungsbedarfe identifiziert, welche dann im gemeinsamen Diskurs mit ausgewählten Partnern in Expertisen und Forschungsvorhaben ausgearbeitet werden.
Das Forschungsforum Öffentliche Sicherheit bildet eine Schnittstelle in die Politik und die Wissenschaft und arbeitet im engen Austausch mit Steuerungskreis und wissenschaftlichem Beirat zur Beantwortung relevanter Forschungsfragen. Zentrale Akteure sind:
· Dr. Eri Park und Dr. Naomi Shulman, Leitung des Forschungsforum Öffentliche Sicherheit
· je ein von den Bundestagsfraktionen benannter Bundestagsabgeordneter
· Prof. Dr. Lars Gerhold
· zwei Vertreter aus dem Vorstand des Zukunftsforums Öffentliche Sicherheit e.V.
· je ein Vertreter aus dem Bundesministerien des Innern und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Das Forschungsforum Öffentliche Sicherheit steht im Zusammenhang mit der informellen, überfraktionellen Initiative im Deutschen Bundestag, dem Zukunftsforum Öffentliche Sicherheit e.V.. Diese Initiative hat maßgebliche Akteure der Öffentlichen Sicherheit aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Anwendern am Bundestag vernetzt, die sonst selten interagieren. Im September 2008 wurde das Grünbuch „Risiken und Herausforderungen für die Öffentliche Sicherheit in Deutschland – Szenarien und Leitfragen“ der Öffentlichkeit vorgestellt.