Am 3. Und 4. Dezember fand die erste Digitalkonferenz des Landes, die TECHTIDE, in Hannover statt. Diese stand ganz im Zeichen der Digitalisierung und bot mit vielen praxisnahen Unternehmensvorstellungen einen breit gefächerten Einblick in die Arbeitswelt der Zukunft.
Simone Kauffeld nahm dort als Vertreterin der Forschung und Wissenschaft zusammen mit anderen Experten an einer Paneldiskussion zum Thema „Arbeit heute, Arbeit morgen, überhaupt noch Arbeit?“ teil. Die anderen Diskutanten und Diskutantinnen waren Inga Dransfeld-Haase als Expertin aus der unternehmerischen Praxis, Tobias Lohmann als Experte aus der Bildung und Qualifizierung und Matthias Jung als Experte aus dem Bereich Ethik/Philosophie. Moderiert wurde die Diskussion von Florian Bernschneider. Neben der Paneldiskussion gab es in diesem Rahmen auch Pitches aus Unternehmen zu ihren „New-Work“-Erfahrungen.
Frau Kauffeld sprach in der Diskussion unter anderem über die Themen KI in Meetings und lebenslanges Lernen in Unternehmen. Die gesamte Diskussion wurde sehr positiv aufgenommen. Der Arbeitgeberverband Region Braunschweig schrieb darüber: „In einem hochkarätig besetzten Diskussionspanel wurde darauf der Ausblick in das Jahr 2050 gewagt. Mit Frau Prof. Simone Kauffeld (TU Braunschweig) und Inga Dransfeld-Haase (Nordzucker AG) waren wiederum zwei Vordenkerinnen aus der Region Braunschweig in der Diskussionsrunde, an deren Ende feststand: Auch im Jahr 2050 wird der Mensch noch arbeiten, aber durch den Einsatz von Digitalisierung und künstlicher Intelligenz ergeben sich Freiräume für ganz neue Formen von Arbeit für die Mitarbeiterkompetenzen und Bildungswege sich teilweise radikal verändern müssen.“ (Quelle: https://www.agv-bs.de/agv-meets-techtide/)