Im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft veranstaltete der Deutsche Kulturrat am 8. Dezember 2020 eine digitale Konferenz zu Geschlechtergerechtigkeit in Kultur & Medien Europas. Im Fokus stehen die Schlussfolgerungen der Präsidentschaft zu „Geschlechtergerechtigkeit in der Kultur“, die am 1. Dezember 2020 präsentiert wurden.
Der Deutsche Kulturrat will die Diskussion um dieses Thema in der europäischen Fachöffentlichkeit weiterführen und vertiefen. Dabei wurden insbesondere Akteure einbezogen, die in europäischen kulturellen und zivilgesellschaftlichen Institutionen mit der Umsetzung von Maßnahmen für mehr Geschlechtergerechtigkeit befasst sind. Zugleich zielt die Tagung darauf ab, ein möglichst breites Spektrum an Initiativen, Netzwerken und Projekten aus den EU-Mitgliedstaaten sowie aus verschiedenen künstlerischen Sparten abzubilden. Dazu fanden auf der digitalen Konferenz verschiedene Formen von Vorträgen, Diskussionen und Panels statt.
Auch Simone Kauffeld war bei der Konferenz als wissenschaftliche Expertin für Geschlechtergerechtigkeit und Networking in der Arbeitswelt eingeladen und diskutierte mit anderen Expertinnen aus Politik und Praxis im Panel „Was passiert landauf landab? Effekte & Hoffnungen an nationale Frauennetzwerke“, moderiert von Dr. Cornelie Kunkat, Referentin für Frauen in Kultur und Medien des Deutschen Kulturrates.
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