Volontär*innen berichten

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Laurenz Kötter
Laurenz Kötter

Über mich

Mein Name ist Laurenz Kötter. In den Jahren 2020 und 2021 war ich Volontär in Stabsstelle Presse und Kommunikation der TU Braunschweig. Nach meiner Zeit in der Zentrale wechselte ich innerhalb der Universität in den Forschungsschwerpunkt Metrologie. Seitdem unterstütze ich selbstständig rund 400 Wissenschaftler*innen in der Kommunikation von Quantenthemen.

Erfahrungsbericht

Kann man in zwei Jahren viel kennenlernen? Die Antwort ist zweifelsohne „Ja“! Bei meinem Start im Januar 2020 konnte noch niemand ahnen, dass knapp drei Monate später (Wissenschafts-)Kommunikation nochmal einen völlig anderen Stellenwert bekommen könnte. Als Volontär an der TU Braunschweig war ich zu diesem Zeitpunkt bereits so sehr als Mitglied des Teams aufgenommen, dass ich neue Formate der Corona-Kommunikation aktiv mitgestalten durfte. Gerade der neu-erdachte interne Newsletter der TU Braunschweig wurde dabei Stück für Stück zum Herzensprojekt – nicht nur als Redakteur, sondern später auch als Evaluierender.

Damit ich sattelfest in allen Aspekten der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit werde, gab es einen klaren Plan über die volle Volontariatszeit mit festen Anteilen in beispielsweise der (Web-)Redaktion, Social Media oder dem Veranstaltungsmanagement. Zusätzlich gab es bei einem insgesamt vier Wochen umfassenden externen Volo-Seminar einen guten Überblick über das Einmaleins der Öffentlichkeitsarbeit. Zusätzlich gehörte im zweiten Jahr meiner Ausbildung eine weitere externe Station, die ich mir selbst suchen konnte – ich habe mich für eine ein-Personen-Pressestelle des Max-Planck-Instituts in Hannover entschieden. 

Gerade auch dank des gut geplanten Ausbildungskalenders, war zudem Raum, eigene Schwerpunkte setzen zu können – oder in meinem Fall, einen der vier TU-Forschungsschwerpunkte als Ansprechperson zu betreuen (nicht ganz unzufällig mein jetziger Arbeitgeber). Den Rücken stärkte mir dabei nicht nur das hohe Vertrauen des Teams, sondern auch die gute Fehlerkultur sowie die ständige Hilfsbereitschaft.

Meine Volo-Highlights

Auf der einen Seite faszinierte mich der transparente Blick hinter die strategischen Kulissen einer Universität. Wie baut man eine so große Marke auf? Wo erreichen wir wie unsere Zielgruppen? Wie können wir den Zusammenhalt der Universität während der Pandemie stärken?

Auf der anderen Seite begeisterte mich das offene Fenster in die vielen wissenschaftlichen Themen einer technischen Universität. Sicherlich lernt man auch viel über Wissenschaft, wenn man passende Medien konsumiert. Aber wer hat schon die Gelegenheit, Forschende unterschiedlichster Bereiche so lange persönlich auszufragen, bis man es selbst als fachfremde*r Volontär*in verstanden hat? Mehr noch, man nimmt nicht nur die faszinierende Welt der Wissenschaft mit nach Hause, man hilft auch mit einem eigenen kleinen Beitrag, dass diese Welt größer wird.

5 von 5 Sternen, jederzeit wieder!


Dilara Aktaş
Volontärin Dilara Aktaş berichtet von ihrem Volontariat in der Stabsstelle Presse und Kommunikation der TU Braunschweig.

Das bin ich

Ich bin Dilara Aktaş und seit November 2022 Volontärin in der Stabsstelle Presse und Kommunikation der TU Braunschweig.

Meine bisherigen Erfahrungen

Vor meinem Volontariat hatte ich bereits Berührungspunkte mit der Stabsstelle Presse und Kommunikation (SPK), z. B. durch meine Tätigkeit als Moderatorin der Online-Erstibegrüßung im Wintersemester 2021/22 und v. a. durch meine Tätigkeit als studentische Hilfskraft im International House. Hier entdeckte ich meine Leidenschaft für Social Media und hatte engen Kontakt mit dem Social Media-Team der Universität – wer hätte gedacht, dass ich ein Jahr später selbst Teil des SPK-Teams bin. Meine Kollegin im International House war selbst Volontärin in der SPK und berichtete mir von ihrer Ausbildung, da ich wusste: „Das will ich auch!“

Ich bewarb mich im August letzten Jahres und bin bis heute überglücklich, dass ich die Chance ergriffen und mich beworben habe. Als Quereinsteigerin mit BWL-Studium ging ich vorher davon aus, dass ich kein einschlägiges Studium für ein Volontariat aufweisen könne. Schreiben machte mir schon immer Spaß und mit meiner Tätigkeit im Social Media-Bereich kamen noch viele andere Dinge dazu, wie z. B. die Konzeption von Videos, Videodrehs und -schnitt, Interviews, Kampagnenplanung, redaktionelle Beiträge uvm.

Aktuelle Highlights

Ich habe echt zu viele Highlights, weil ich die Arbeit hier liebe, um diese hier aufzuzählen. Wenn ich jedoch ein Highlight aus diesem Jahr betiteln müsste, dann mein Interview am erweiterten Großen Wellenströmungskanal in Hannover. Da wurde Wissenschaft für mich erlebbar und verständlich – ich war einfach fasziniert.

Und das ist das Schöne an einem Volontariat an der TU Braunschweig. Man bekommt die Möglichkeit, mit vielen interessanten Menschen zu sprechen, lernt mit kurzfristigen Aufgaben umzugehen und auf spontane Einsätze zu reagieren.

Ich würde mich immer wieder für ein Volontariat in der Stabsstelle Presse und Kommunikation der TU Braunschweig entscheiden.


Mark Winter
Mark Winter

Über mich

Mein Name ist Mark Winter. Ich bin seit Dezember 2021 Volontär in der Stabsstelle Presse und Kommunikation der TU Braunschweig. Der Schwerpunkt in meinem Volontariat ist die redaktionelle Arbeit und insbesondere die Berichterstattung rund um alle Nachhaltigkeitsthemen. Darüber hinaus unterstütze ich auch die Social Media-Redaktion, das Studierendenmarketing und übernehme mit dem Newsletter „Die Woche an der TU Braunschweig“ auch Aufgaben in der internen Kommunikation. So ist man als Volontär nicht nur PR-Redakteur in Ausbildung, sondern eben auch auf dem besten Weg zum PR-Alleskönner.

Erfahrungsbericht

Zwei Jahre Volontariat in einem kurzen Text unterzubringen, erscheint mir beinahe unmöglich. Dazu ist das Volontariat zu abwechslungsreich und vielseitig. Da man als Volontär*in aber schnell lernt, Dinge zu priorisieren und Informationen kurz und verständlich zu vermitteln, folgt hier eine Liste von drei Dingen, die ich am Volontariat am meisten schätze:

  1. Neugierig zu sein. Wo sonst hat man die Möglichkeit solche Einblicke in den Wissenschaftsbetrieb zu erhalten? Das Volontariat hat mir hier die Möglichkeit gegeben, beinahe nach Herzenslust Forscher*innen bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen. Einzige Bedingung dabei: Es muss ein spannender Artikel oder Social Media-Beitrag dabei herauskommen.
  2. Die Arbeit in einem hervorragenden Team. Das Team der Stabsstelle Presse und Kommunikation hat mich vom ersten Tag an mit offenen Armen empfangen und mir die Chance gegeben, meine Fähigkeiten einzubringen und neue Stärken aufzubauen. Dabei konnte ich von jedem einzelnen Teammitglied eine Menge lernen und traf bei Fragen immer auf offene Ohren und viel Hilfsbereitschaft.
  3. Ein vielseitiger Ausbildungsplan. So wird eine allumfassende Ausbildung gesichert. Durch ihn erhielt ich Einblicke in jedes Aufgabengebiet der Stabsstelle Presse und Kommunikation. Er gibt dem Volontariat eine Struktur.

Meine Volo-Highlights

Mein Highlight ist weniger ein konkretes Ereignis als vielmehr ein bestimmtes Gefühl. Bei all den großen Herausforderungen, die uns tagtäglich in den Nachrichten begegnen, stellt man sich schon mal die Frage: „Wer soll das bitteschön lösen?“. Durch den einmaligen Einblick in die Forschung an der TU und die zahlreichen Gespräche mit Wissenschaftler*innen konnte ich mir diese Frage selbst beantworten. Egal, ob es um Klimaforschung, neue Recyclingverfahren, die Erforschung neuer Therapiemethoden oder um Pilzgenetik geht – die Welt mit ihren Herausforderungen ist bei unseren Wissenschaftler*innen in guten Händen! Dieses Vertrauensgefühl gepaart mit der Gewissheit immer etwas Neues zu lernen, macht fast jeden Tag im Volontariat zu einem Highlight.