Das Praktikum Arzneiformenlehre ist in drei Praktikumstationen eingeteilt (~ 8:15 - 16:00 Uhr), die nacheinander in Gruppen bis 26 Studierende durchlaufen werden. Jede Station beinhaltet drei Arbeitstage. Für Ausfälle durch Krankheit oder ähnliches steht ein Nachholtag nach Absprache zur Verfügung. Das Praktikum wird mit einer schriftlichen Prüfung abgeschlossen, bei der mindestens 50 % der maximalen Punktzahl zum Bestehen erforderlich sind. Zur Teilnahme an der schriftlichen Prüfung muss eine praktische Abschlussrezeptur erfolgreich absolviert worden sein.
Station "fest"
Charakterisierung von Pulvern (Fließverhalten, Dichte), Beurteilung von Mischungen, Granulierung, Tablettierung, Kapselherstellung, homöopathische Verreibung.
Raum 030/032 (Erdgeschoss)
Station "halbfest"
Herstellung halbfester Zubereitungen, wie z. B. Salben Cremes, Pasten, Gele, Emulsionen, Schüttelmixturen, Herstellung von Globuli und Suppositorien.
Raum 234 (2. Obergeschoss)
Station "flüssig"
Herstellung flüssiger Arzneiformen, wie z. B. Lösungen, Wässer, Öle, Sirupe, Tinkturen, Extrakte, Mazerate.
Raum 234 (2. Obergeschoss)
Das Praktikum besteht aus sechs fünftägigen Praktikumsstationen (Kinetik, Steril, Pulver, Tabletten, Halbfeste Zubereitungen I und II), einem Abschlussseminar nach jeweils zwei Stationen, einem Check nach vier Stationen und einem sechstägigen Forschungspraktikum (fünf Labortage und ein Präsentationsnachmittag).
Die aktuellen Praktikumsunterlagen finden Sie unter "Veranstaltungen" im StudIP
Nach dem 7. Fachsemester wird von den Studierenden eine selbständige, wissenschaftliche Arbeit in einem der pharmazeutischen Institute angefertigt.