Die Digitalisierung in der Landwirtschaft bietet viele Chancen, zahlreiche manuelle Aufgaben zu automatisieren . Im Optimalfall spart dies Betriebskosten und Energie oder führt zu geringeren Einsatz von Dünger und Pflanzenschutzmitteln. Doch eine umfassende Vernetzung ist auch mit Risiken verbunden, es braucht daher Vorkehrungen und Lösungen zur Absicherung von Maschinen, Anlagen und Unternehmen.
Ein Verbund aus der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaft, der Technischen Universität Braunschweig und der Technischen Universität Clausthal will daher in den kommenden drei Jahren einen Entwurf eines ganzheitlichen Entwicklungsleitfaden für ein umsetzbares Sicherheits- und Automatisierungskonzept für Landmaschinen entwickeln. Durch das Überwinden von Entwicklungshürden regionaler Unternehmen soll dadurch ein hohes Maß an Verwertbarkeit der Projektergebnisse sichergestellt werden. Das Verbundprojekt GESAL, an dem insgesamt vier Mitglieder des Niedersächsischen Forschungszentrums Fahrzeugtechnik (NFF) beteiligt sind, wird mit ca. 2,7 Millionen Euro vom Land Niedersachsen mit Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.
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