Die TU Braunschweig, Abt. Abfall- und Ressourcenwirtschaft ist Durchführungspartnerin des BMBF-Forschungsschwerpunktes „r³ - Innovative Technologien für Ressourceneffizienz – Strategische Metalle und Mineralien“, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
Im Rahmen des BMBF-Forschungsschwerpunktes wird das Projekt „Entwicklung innovativer Verfahren zur Rückgewinnung ausgewählter Ressourcen aus Siedlungsabfall- und Schlackendeponien“ (Verbundsvorhaben TÖNSLM) im Zeitraum 2012-2016 umgesetzt
Unter Deponierückbau wird die Aufbereitung und Verwertung der auf den Deponien abgelagerten Abfälle verstanden. Für den Deponierückbau gibt es zahlreiche Gründe, unter die v.a. die Ressourcenschonung gehört. In Bezug auf den Klima- und Ressourcenschutz wird daher angestrebt das hohe Rohstoffpotential auf den Deponien zurückzugewinnen und zu verwerten.
Die Rohstoffrückgewinnung durch den Deponierückbau (Urban Mining) und speziell im Siedlungsbereich (Urban Mining) sind in den letzten Jahren immer mehr in den Vordergrund gerückt.
Im Fokus des Projektes liegt die Rückgewinnung von Metallen und anderen Wertstoffen, einhergehend mit Wirtschaftlichkeitsberechnungen und einer Ökobilanz.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Öko-Institut e.V.