Industrielle Produkte wie Züge und Kraftfahrzeuge haben sich in der modernen Industriegesellschaft zu komplexen Systemen mit untereinander wirkenden Subsystemen entwickelt. Diese Wechselwirkungen werden von Methoden und Werkzeugen des System Engineering aufgegriffen und ermöglichen eine interdisziplinäre, systemorientierte Betrachtung von Produkten.
Ziel des Projektes ist es, die Veranstaltung „Neue Methoden der Produktentwicklung“ durch ein praxisorientiertes Ausbildungsmodul für die Grundlagenausbildung im Themenfeld Systems Engineering auszuarbeiten und in die bestehende Maschinenbauausbildung zu integrieren. Dabei sollen Studierende eng mit Ingenieuren aus der Industrie zusammenarbeiten, um reale Herausforderungen und Schulungsbedarfe aufzugreifen. Die Studierenden werden damit im Rahmen eines klar definierten Problembereiches zu Berater*innen und Coaches und wenden ihre Expertise praktisch an.