Kooperation zur Verzahnung von Forschung, Lehre und Praxis

Neue Kooperation zwischen der TU Braunschweig und dem Regionalverband Großraum Braunschweig: Ein regionales Verkehrsmodell soll Forschung, Lehre und Praxis enger verzahnen und zukunftssichere Mobilitätslösungen entwickeln.

Das Institut für Verkehr und Stadtbauwesen hat in Kooperation mit dem Regionalverband Großraum Braunschweig eine Vereinbarung zur Nutzung eines regionalen Verkehrsmodells unterzeichnet. Dieses Modell soll sowohl in der Lehre als auch in der Forschung eingesetzt werden, um zukünftige Mobilitätsszenarien zu analysieren und wissenschaftlich zu bewerten.

Das regionale Verkehrsmodell ermöglicht es, die Auswirkungen von Veränderungen im Mobilitätsverhalten, wie beispielsweise durch den Bau von Radschnellwegen, Anpassungen im öffentlichen Personennahverkehr oder die zunehmende Arbeit im Homeoffice, zu simulieren. Studierende und Forschende der TU Braunschweig werden das Modell nutzen, um neue Planfälle und Szenarien zu entwickeln, die besonders auf wissenschaftliche Fragestellungen abzielen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden dem Regionalverband zur Verfügung gestellt, um die Verkehrsplanung in der Region zukunftssicher zu gestalten.

Das Verkehrsmodell beinhaltet umfassende Daten zu allen Verkehrsarten in der Region, einschließlich Pkw-, Rad- und öffentlichem Nahverkehr sowie Wirtschaftsverkehr. Es dient als zentrales Instrument für Analysen, Gutachten und Bewertungen zur Mobilität und ermöglicht eine einheitliche Datengrundlage für die regionale Verkehrsplanung.

Mit dieser Kooperation setzen die TU Braunschweig und der Regionalverband Großraum Braunschweig einen wichtigen Schritt, um die Verzahnung von Forschung, Lehre und Praxis in der Verkehrsplanung zu stärken und gemeinsam zukunftsorientierte Lösungen für die Mobilität in der Region zu entwickeln.