Auf der Suche nach dem Neustart? Berufliche Integration nach Studienabbruch?
Der aktuelle Arbeitsschwerpunkt liegt auf der Förderung der Durchlässigkeit zwischen der beruflichen und hochschulischen Bildungsebene durch die Möglichkeit der umgekehrten Anrechnung, also die Anrechnung von hochochschulisch erworbenen Kompetenzen auf die beruflichen Aus- und Fortbildungsabschlüsse. Daneben möchten wir jedoch vor allem Studienabbrecher/-innen und Unternehmen, vor allem regionale KMU, für die Modellprojekte sensibilisieren und zusammenführen. Die Übergänge nach einem Studienabbruch in die berufliche Bildung sind nach wie vor recht wenig ausgestaltete Bildungspfade, die wir zunehmend attraktivitätssteigernd systematisieren wollen. Hierbei können Kooperationsprojekte und wir Sie speziell beraten.
Was wir bieten?
- (Orientierungs-)Beratung und Coaching zur beruflichen und hochschulischen Orientierung, Kompetenz- und Persönlichkeitstests. Bewerbungscoaching und regelmäßig aktualisierte Informationen über Praktikums-, Ausbildungs- oder Direkteinstiegsmöglichkeiten.
- Direkter Kontakt zu Unternehmen im handwerklichen, kaufmännischen oder gewerblich-technischen Bereich, die vor allem an der Zielgruppe Studienabbrecher/-innen interessiert sind und eine zeitliche Verkürzung der Ausbildungszeit umsetzen würden, wenn bestimmte Voraussetzungen vorliegen.
- Direkte Kontakte zu Fachkolleginnen und -kollegen in der Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer oder Arbeitsagentur, die Sie kompetent beraten und vermitteln könnten. Aktuell kooperieren wir in einem Netzwerk "Zukunft Beruf - Perspektive trotz Studienabbruch" mit der regionalen Agentur für Arbeit Braunschweig- Goslar, Jobcenter Braunschweig, Allianz für die Region, HWK Braunschweig-Lüneburg-Stade, IHK Braunschweig Arbeitgeberverband Region Braunschweig e.V., DGB Region Südostniedersachsen, IGM, KIM e.V., Braunschweig Zukunft GmbH, Technikerakademie Braunschweig, Arbeitskreis Berufliche Bildung, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, HBK Braunschweig, TU Clausthal-Zellerfeld sowie in weiteren Projekten mit der IHK Hannnover und IHK Lüneburg-Gifhorn.
Wir sind auf Sie bzw. die aktive Kontaktaufnahme im Sinne Ihres Anliegens angewiesen. Eine große Herausforderung stellt die Identifikation und die Ansprache von studienabbruchsgefährdeten Personen bzw. Studienabbrechern dar. Ein Großteil nimmt leider keine hochschulinterne oder -externe Beratung an. Es gilt jedoch auf der Suche nach Alternativen die Augen und Ohren offen zu halten. Lassen Sie sich kompetent beraten!