Name: Compatibility Analysis for Automotive Systems
Projektzeitraum: 2019 - offen
Software wird auch im Automobilbereich ein immer stärker Innovationstreiber. Gerade in der heutigen Zeit sind Kunden es gewöhnt immer und überall von konfigurierbarer Software umgeben und durch diese vernetzt zu sein. Dabei können sie ihre Geräte zu jeder Zeit und "On Demand" updaten, damit diese ihren Ansprüchen in der entsprechenden Situation genügen. Diesen Komfort wünschen sich Kunden nun auch in ihrem Auto. "Function on Demand" und Updates "Over the Air" werden in der Zukunft zu zwei wesentlichen Geschäftsmodellen der Automobilindustrie werden. Zugleich erfordern Standards an die funktionale Sicherheit, wie z. B. die ISO26262 und die UNECE WP29, eine rigorose Absicherung der funktionalen Sicherheit der Fahrzeugsystems. Testen von Systemvarianten, ist eine Möglichkeit, um die funktionale Sicherheit dieser Varianten zu gewährleisten. Jedoch ist die Ausführung von Tests mit hohem Aufwand verbunden und nicht für alle möglichen Varianten der hoch konfigurierbaren Fahrzeugsysteme möglich. Im Projekt "Compatibility Analysis for Automotive Systems" beschäftigen wir uns damit den Testaufwand zur Generierung von Kompatibilitätsaussagen zu reduzieren. Der Fokus liegt dabei auf einer geschickten Variantenauswahl, sodass nur die Varianten getestet werden müssen, die am stärksten durch ein Software-Update betroffen sind. Dabei analysieren wir bestehende Ansätze zur Reduktion und Priorisierung von Varianten und vereinen sie in einem gemeinsamen Konzept.
Involvierte Mitarbeiter: Tobias Pett, Ina Schafer
GitHub Link: TBA
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