Digitale Bildverarbeitung, ‐analyse und ‐erzeugung sind Innovationsfaktoren und Schlüsseltechnologien für eine Reihe von Wirtschaftszweigen. Ziel der Studienrichtung Visual Computing ist es, den Studierenden ein solides Fundament bildbasierter Verfahren zu vermitteln, indem die Entwicklung praktischer Algorithmen und Programme anhand ihrer theoretischen Grundlagen erlernt wird. Ein Master‐Abschluss in Informatik mit der Studienrichtung Visual Computing befähigt dazu, sowohl in der akademischen als auch der industriellen Forschung neue Verfahren für bildbasierte Anwendungen zu entwickeln und innovative Methoden für bislang ungelöste Herausforderungen zu erfinden.
Inhalt der Studienrichtung Visual Computing sind Pflichtveranstaltungen aus dem Bereich Computergraphik, ergänzt um Wahlpflichtveranstaltungen aus den Bereichen digitale Bildanalyse, wissenschaftliche Visualisierung, Bildkommunikation, Biomedizin und Mensch‐Maschine‐Kommunikation. Die Studienrichtung Visual Computing kann mit oder ohne Nebenfach studiert werden, als Nebenfächer kommen Signalverarbeitung oder Mathematik in Betracht. In der Masterarbeit wird ein eigenständiger Forschungsbeitrag zu einem aktuellen Forschungsthema aus dem Bereich Visual Computing geleistet und die Qualifikation zur selbständigen akademischen Forschung unter Beweis gestellt.
Federführung: Prof. Dr.‐Ing. Marcus Magnor, Institut für Computergraphik
Jährlich beginnend zum Wintersemester (erstmals angeboten im WS 2008/09)
+ aus den folgenden Vorlesungen muss eine gewählt werden, die übrigen können dann als Wahlpflicht‐Veranstaltung eingebracht werden:
Da die Module "Bildkommunikation", "Digitale Signalverarbeitung" und "Mustererkennung und Rechnerübung" keine Informatik‐Module sind, ist im Fall der Wahl eines dieser Module im Rahmen der Studienrichtung "'Visual Computing" ein separater Antrag auf Anerkennung an den Prüfungsausschuss Informatik zu stellen!
sowie