Malte Koeppen ist diplomierter Architekt und Mitglied der Architektenkammer Bremen. Er studierte Architektur an der TU Braunschweig von 2005 bis 2011 und begleitete bereits als Student im Jahr 2009 die ersten Schritte des IKE im Bereich des Gesundheitsbaus. Dies weckte bei ihm das Interesse, sich weiter mit diesem Thema zu beschäftigen. Er arbeitete bis zu seinem Abschluss 2011 als studentischer Mitarbeiter und danach bis 2013 als Angestellter in dem Braunschweiger Architekturbüro Schweitzer + Partner mit Schwerpunkt Krankenhausbau. Es folgte ein Wechsel zu dem Architekturbüro Ludes, als dessen Angestellter er bis 2015 am Teilersatzneubau des Klinikums Bremen Mitte mitarbeitete. Um alle Aufgabenbereiche in der Tätigkeit als Architekt kennenzulernen, beschloss er 2015 eine Auszeit von den großen Baustellen im Krankenhausbau zu nehmen und wechselte in ein kleines Bremer Büro mit den Schwerpunkten Wohnungs-, Büro- und Industriebau. Ab Ende 2016 nahm er dann parallel seine Tätigkeit für das IKE am Forschungsprojekt EKOS auf. Seit Anfang 2020 ist er in Vollzeit am IKE tätig und arbeitete an den Projekten EFFO-HCF und SicoR. Aktuell beschäftigt er sich im Rahmen des Projekts EFFO-CoE mit der Planung einer Sonderisolierstation in Ruanda.
Gesundheitsbau / Bauliche Isolierungskonzepte für hochkontagiöse Patienten
Gesundheitsbauten im Allgemeinen und Krankenhäuser im Speziellen sind Teil der für ein funktionierendes Gesundheitssystem notwendigen Infrastruktur und daher elementar für eine gesunde Gesellschaft. In der Beschäftigung mit dieser speziellen Richtung der Architektur vereinen sich für mich der Spaß an der Tätigkeit als Architekt mit einer gesellschaftsrelevanten Zielsetzung.