In engem Austausch mit Spezialisten aus den unterschiedlichsten Disziplinen und Branchen analysiert das „Forschungsteam Industriebau“ die sich dynamisch ändernden Anforderungen an Gebäude und Standorte und entwickelt Lösungen für innovative Strukturen, verbesserte Bau- und Planungsprozesse sowie Planungsabläufe in Bestand und Neubau. Um Zukunftsfähigkeit zu sichern findet heute mehr denn je die Betrachtung von Entwicklungsszenarien, von Akteurskonstellationen über alle Planungs- und Betriebsphasen hinweg sowie von Ressourceneffizienz- und Nachhaltigkeitsaspekten in einem immer komplexer werdenden Umfeld besondere Berücksichtigung.
Der Brückenschlag von und zu anderen Disziplinen und Themenfeldern, besonders hinsichtlich der ressourceneffizienten Symbiose mit dem (urbanen) Umfeld und zum Gesundheitsbau, bildet dabei eine wichtige Ergänzung der Kernkompetenzen des IKE. In den vergangenen Jahren wurden dazu viele erfolgreiche Kooperationen mit renommierten Forschungsrichtungen, Unternehmen und Industriepartnern etabliert und diverse öffentlich geförderte Forschungsvorhaben und Forschungsaufträge aus den Bereichen Industriebau, Standortentwicklung, Urbane Produktion und Strategische Planung bearbeitet.
Das Institut hat sich im Verlauf der vergangenen 10 Jahre als zentraler Lehr- und Forschungsbereich für den Gesundheitsbau in Deutschland entwickelt. Ein interdisziplinäres Forschungsteam mit Experten aus den Bereichen Architektur, Prozessplanung und Hygiene stellt sich den komplexen Herausforderungen des zukunftsfähigen Krankenhausbaus. Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Planung von infrastrukturellen Voraussetzungen für die optimale Versorgung von Patienten und die prozessoptimierten Arbeitsabläufe des Personals. Eine Spezialisierung im Themenfeld des Gesundheitsbaus ist hierbei die bauliche Infektionsprävention. Diese Untersuchungen schließen sowohl bautechnische und konstruktive Entscheidungen, wie z. B. die Materialwahl, als auch konstruktive Lösungen bei Bauteilfügung mit ein. Auch Überlegungen zur Optimierung der Prozessplanung, z.B. bei Stationslayout und Arbeitsprozessen im Betrieb, werden auf baulicher Ebene evaluiert. Die Erarbeitung der Projekte erfolgt interdisziplinär sowohl mit renommierten Forschungseinrichtungen der TU Braunschweig als auch mit national und international anerkannten Institutionen.
Das IKE arbeitet in der Lehre und Forschung sowohl mit Universitätskliniken, kommunalen, privaten und kirchlichen Klinikbetreibern als auch mit Unternehmen des Gesundheitssektors intensiv zusammen. Zudem werden Forschungsprojekte interdisziplinär sowohl mit renommierten Forschungseinrichtungen der TU Braunschweig als auch mit national und international anerkannten Institutionen erarbeitet.
Das IKE ist „zentraler Standort“ von InfectControl, einem hochinnovativen Forschungsverbund, der grundlegend neue Strategien zur frühzeitigen Erkennung, Eindämmung und erfolgreichen Bekämpfung von Infektionskrankheiten erarbeitet.
Das IKE ist Teil der Vernetzungsplattform Forschung für Globale Gesundheit (German Global Health Research Alliance), die interdisziplinäre, internationale und sektorübergreifende Forschung zur globalen Gesundheit in und außerhalb Deutschlands unterstützt.
Als ein Institut mit starker Verbundenheit zur TU Braunschweig und der Stadt Braunschweig entstand ein großes Netzwerk zwischen uns und Partnern aus der Region. Darüber hinaus bestehen langjährige Kooperationen zu national und international anerkannten Institutionen und Unternehmen. Die vielfältigen Kooperationen verfolgen alle das Ziel, die Region zu stärken, innovative Ergebnisse der Forschung in die Praxis zu übertragen und die Studierenden mit exzellenten Institutionen und Unternehmen zusammen zu bringen.
Sie möchten gerne Teil unseres Netzwerkes werden? Dann wenden Sie sich an:
Dr. Wolfgang Sunder (Gesundheitsbau): w.sunder@tu-braunschweig.de
Dipl.-Ing. Michael Bucherer (Industriebau): m.bucherer@tu-braunschweig.de
Pockelsstraße 3, 7.OG
38106 Braunschweig
Tel.: +49 (0) 531 391 2544
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