Das Institut für Konstruktionstechnik erweitert mit der Inbetriebnahme der hochmodernen Additiven Fertigungsanlage 3DGence INDUSTRY F421 seine Kompetenzen in der Verarbeitung von Hochleistungspolymeren. Mit diesem Schritt stärkt das Institut seine Position in den zukunftsweisenden Anwendungsfeldern der Luft- und Raumfahrt sowie der Medizintechnik.
Der 3DGence INDUSTRY F421 ermöglicht es, hochfeste und temperaturbeständige Kunststoffe wie PEEK oder PEI zu verarbeiten, die unter anderem in Flugzeugbauteilen, Implantaten und Prothesen Anwendung finden. Dank seiner Präzision und Flexibilität ist der Drucker optimal auf die Anforderungen anspruchsvoller Forschungs- und Industrieprojekte zugeschnitten.
Die Anlage wird in einer Vielzahl von Forschungsprojekten eingesetzt, die sich mit Schlüsselthemen der additiven Fertigung beschäftigen. Schwerpunkte liegen dabei auf dem Recycling von Hochleistungspolymeren, der Entwicklung smarter Materialien, generativen Designmethoden und innovativen Konstruktionsansätzen. Diese Themen sind essenziell für die nachhaltige und zukunftsorientierte Nutzung der additiven Fertigungstechnologie.
„Mit dem 3DGence INDUSTRY F421 haben wir ein Werkzeug an der Hand, das uns erlaubt, wegweisende Forschungsziele zu erreichen und gleichzeitig wertvolle Beiträge zur Industrie zu leisten“, erklärt Karl Hilbig, Arbeitsgruppenleiter der Arbeitsgruppe Additive Fertigungstechnologien.
Mit der Inbetriebnahme des 3DGence INDUSTRY F421 ist das Institut bestens aufgestellt, um die Potenziale der Additiven Fertigung zu erschließen.