Beteiligte Personen
Beschreibung
Wissenschaftliche Erkenntnisse bilden die Grundlage für viele Alltagsentscheidungen, sind jedoch oftmals für Nicht-Expert*innen sehr komplex und schwer verständlich. Die Debatte um den Stellenwert der populären Vermittlung von Wissenschaft existiert schon lange, hat aber durch das Internet neu an Relevanz gewonnen. Durch einfachen Zugang und ständige Verfügbarkeit müssen sich Nicht-Expert*innen entscheiden, welchen Quellen sie vertrauen und welchen nicht.
In diesem Projekt, das aus einer Hausarbeit im Master-Seminar „Methoden der Nutzungs-, Rezeptions- und Wirkungsforschung“ entstanden ist, soll geklärt werden, woran sich Nicht-Expert*innen hierbei orientieren: Wirken Experten fachkundiger als Expertinnen? Welchen Einfluss hat das Videoformat (TV Interview vs. YouTube Video), in dem die Expert*innen auftreten auf die wahrgenommene Vertrauenswürdigkeit? Und welche Rolle spielt die emotionale Bewertung durch die Nutzer*innen?
Im Modul “Methoden der Nutzungs-, Rezeptions- und Wirkungsforschung” des Masters Medientechnik und Kommunikation im Sommersemester 2018 führten die Studierenden Tim Kneisel und Markus Schäfer zu diesem Thema ein eigenständiges Forschungsprojekt durch, welches sie im Anschluss sowohl als kommunikationswissenschaftliches Projektmodul vertieften und aufbauend durch das Braunschweiger Netzwerk für Gender und Diversity Studies als Hiwi-Projekt gefördert bekamen.
Publikation und Vorträge
Förderung
Die Studie wurde gefördert durch das Braunschweiger Netzwerk für Gender und Diversity Studies.