Mit dem Autosorp iQ können Stickstoffisothermen verschiedener Materialien bestimmt werden. Aus diesen wird die spezifische Oberfläche, die Porenradienverteilung und das Porenvolumen berechnet.
Das Karl Fischer Coulometer ist ein Instrument zur schnellen und präzisen Wasserbestimmungen von Proben aus allen Industriebereichen, die einen Wassergehalt zwischen 1 ppm und 20 % aufweisen.
Das Dichtemessgerät bestimmt die Dichte einer flüssigen Probe mittels Biegeschwinger bis zu einer maximalen Dichte von 3 g/cm3.
Das Digitalmikroskop ermöglicht die schnelle Analyse kleiner Strukturen, Kristalle oder Oberflächenverschmutzung bis zu einer 1000-fachen Vergrößerung mit einer 4K-Kamera. Das optische Mikroskop verfügt über 2D- und 3D-Messfunktionen zur detaillierten Analysen, wie z.B. der Oberflächenrauheit, Partikelgrößenanalysen oder des Belegungsgrades von Oberflächen mit Verschmutzung. Dabei können der Betrachtungswinkel sowie die Beleuchtung angepasst werden und die aufgenommenen Bilder digital vermessen werden. Über das Zusammensetzen mehrerer Bilder können zudem Panoramen großer Teile mit einer hohen Auflösung erstellt werden.
Die EasyMax Advanced Synthesis Workstation ist ein vollautomatisches Laborreaktorsystem für den Entwurf und die Durchführung mehrtägiger Prozesse wie z.B. chemischer Synthesen, Löslichkeits-/Kristallisationsmessungen und der Aufarbeitung von pharmazeutischen Wirkstoffen. Zusammen mit optionalen ATR-FTIR und FBRM ist die Prozessüberwachung sowie in-situ Datenaufnahme von Konzentrationen und Partikelgrößenverteilungen möglich.
Das FDG kann zur Messung von Schichtdicken, Quellverhalten und Adhäsions- sowie Kohäsionskräften weicher Foulingschichten genutzt werden.
Mittels HPLC lassen sich Gehalt, Reinheit sowie Identität verschiedenster Analyte bestimmen. Zurzeit stehen optimierte Säulen, Methoden und Detektoren für die Analyse von Zuckern, Aminosäuren und pharmazeutischen Wirkstoffen zur Verfügung.
Dieser GC ermöglicht die Analyse von Flüssig-, Gas- sowie Headspace-Proben. Die Säulen, Detektoren und Messmethoden sind für Batterieelektrolytgemische optimiert.
Mit Hilfe des Gaschromatographen können flüssige Probengemische in ihre einzelnen Bestandteile aufgetrennt und der Gehalt jeder Komponente bestimmt werden.
Das DSA 100E ist ein Analysegerät zur optischen Benetzungs- und Beschichtungsanalyse über die Tropfenkontur zur Bestimmung der freien Oberflächenenergie, der Oberflächenspannung von Flüssigkeiten und des Kontaktwinkels an der Phasengrenze. Damit sind Aussagen zum Benetzungsverhalten von Flüssigkeiten, Oberflächenbehandlungen, sowie die physikalische Charakterisierung von Flüssigkeiten und Oberflächen möglich. Bei Verwendung der Temperierkammer können Proben auch temperaturabhängig im Bereich von 5 °C – 100 °C gemessen werden. Mit Hilfe des TVA 100 sind Messungen auch mit der Aufsichtsreflexionsmethode möglich, sodass Kontaktwinkel auch in Oberflächenstrukturierungen oder Kavitäten gemessen werden können.
Die Magnetschwebewaage ermöglicht das kontaktlose Wiegen einer Probe unter definierter Temperatur, Druck und Gasatmosphäre. Sie wird in erster Linie genutzt, um die Massenänderung während der Adsorption aufzuzeichnen.
Die VLE-Apparate ermöglichen die Messung von Dampf-Flüssig-Gleichgewichten nach der dynamischen Methode. Sie werden in Lehre und Forschung eingesetzt um die T-xy-Daten verschiedener Stoffgemische zu messen um anschließend Parameter zur Beschreibung des VLE Verhaltens für verschiedene Modelle (NRTL, Wilson) anzupassen. Diese werden dann z.B. in der Simulation thermischer Trennverfahren mittels Fließbildsimulation verwendet.
Die ParticleTrack Sonde ist ein in-situ Instrument, welches direkt in Laborreaktoren zur Erfassung der Partikelgröße und -anzahl in Echtzeit genutzt werden kann. Hierzu ist die Sonde mit einem rotierenden Laserstrahl ausgestattet und berechnet anhand der pulsartigen Rückstreuung des Laserlichts die Sehnenlängenverteilung nach dem Prinzip der Focused Beam Reflectance Measurement (FBRM). Somit lassen sich mehrphasige Prozesse wie beispielsweise die Kristallisation, Emulgierung und Flokkulation überwachen und der Einfluss variabler Betriebsparameter zur Prozessoptimierung oder Scale-up herausstellen.
Das Partikelgrößenmessgerät Sympatec Helos ermöglicht die Bestimmung von Partikelgrößen und deren Verteilung von nass oder trocken dispergierten Proben.
Das UV/VIS Spektroskop ermöglicht die Messung von spezifischen Molekülspektren zur quantitativen Analyse einer flüssigen Messlösung in einem Wellenlängenbereich von ultraviolett über das sichtbare Licht bis in den Nahinfrarotbereich.
Mit Hilfe des Porosimeters können das Porenvolumen, die scheinbare Dichte, die Porosität, die spezifische innere Oberfläche und der mittlere Porenradius von porösen Proben bestimmt werden.
Das Rasterelektronenmikroskop ermöglicht die Sichtbarmachung kleinster Strukturen bei unterschiedlichen Drücken und die Bestimmung der chemischen Zusammensetzung der Probe mittels EDX.
Mit dem Refraktometer kann der Brechungsindex von flüssigen und festen transparenten Proben bestimmt werden und ermöglicht darüber beispielsweise die Bestimmungen von Konzentration in Lösungen.
Das Rheometer ermöglicht die Bestimmung des Fließverhaltens von Proben unter Variation der Scherrate und der Temperatur. Dazu kann ein koaxiales Zylinder-Messsystem oder ein Platte/Platte-Messsystem verwendet werden.
Mit Hilfe des Rotationsverdampfers können Lösungen bei geringen Drücken und Temperaturen aufkonzentriert werden.
Das stereo µPIV wird für Messung der Strömungsfelder in mikroskaligen Systemen eingesetzt. Dazu werden die Geschwindigkeitsvektoren der Flüssigkeiten berechnet. Mit dem Stereo-µPIV können alle drei Geschwindigkeitskomponenten von 3D-Strömungen gemessen werden. Mit dieser Technik kann die Turbulenz der Strömung an Strukturen oder Strömungsprofilen visualisiert werden.
Der Texture Analyzer ermöglicht die Messung von Kraft-Weg-Kurven während der mechanischen Verformung und Zerstörung von Proben. Er wird u.a. zur Charakterisierung von weichen Foulingschichten und Gelen eingesetzt.
Die HPLC (Hochdruckflüssigkeitschromatographie) dient zur Bestimmung von Stoffkonzentrationen in flüssigen Proben. Kernstück stellt eine Trennsäule dar, in der die jeweils in der Probe vorhandenen Analyten mit einer in der Säule vorhandenen, stationären Phase in Wechselwirkung treten. Je nach Stärke dieser Wechselwirkungen benötigen die Analyten eine bestimmte Zeit, um die Säule zu passieren und können so aufgetrennt werden. Eine Detektion erfolgt dann mittels eines UV/Vis Dioden Array Detektors. Über eine zuvor bestimmte Kalibrierung kann die Konzentration des Analyten bestimmt werden. Die UHPLC- ist eine Weiterentwicklung der herkömmlichen HPLC-Analytik, die mit höheren Volumenströmen und geringeren Messzeiten arbeitet, und so die zeitliche Dauer von Analysemessungen minimieren kann.
Mit dem VarioTOCcube kann der Kohlenstoff- und Stickstoffgehalt in flüssigen und festen Proben ermittelt werden.
Der Zetasizer kann das Zetapotential und Partikelgrößenverteilungen von Partikeln.