10. Juli 2015
Media coverage as a trigger of escalation?
Bei der zweiten International Conference on Public Policy (ICPP) Anfang Juli 2015 in Mailand war der Lehrstuhl für Innenpolitik mit fünf Mitarbeitern, vier Papieren und einem eigenen Panel repräsentiert. Der Lehrstuhl organisierte zusammen mit dem österreichischen Forschungspartner Peter Biegelbauer das Panel "Legitimacy, participation and escalation in the course of policy processes for large building and infrastructure projects". Thematischer Hintergrund ist der Forschungsverbund zur Eskalationsforschung Niedersachsen. In dem Panel präsentierte der Verbund zwei eigene Papiere. Eine Gemeinschaftsarbeit der Innenpolitik mit der Pädagogischen Psychologie um Barbara Thies zum Thema "Psychological predictors of (non-violent) behavioural escalation of civil-protestants" und ein Papier von Thomas Eisenmann und Kirstin Lindloff zu "Media coverage as a trigger of escalation? Agenda-setting and framing in the case of the infrastructure project 'Stuttgart 21'". Das Panel ermöglichte die Pflege und den Aufbau internationaler Kontakte zu führenden Kollegen der politikfeldanalytischen Infrastruktur- und Partizipationsforschung.
Who does the devil shift?
Weitere Paper von Colette Vogeler/ Nils Bandelow (Who does the Devil-Shift?) und Laura Tomm/ Judith Reiner/ Nils Bandelow (Evaluation in a rat race?) waren Gegenstand zweier weiterer Panel und fanden positives und konstruktives Feedback. Insgesamt hat sich das Konzept des Lehrstuhls, mit einem großen Team aus allen wissenschaftlichen Statusgruppen an einer internationalen Konferenz teilzunehmen, sehr bewährt. Besonders auch die Einbindung talentierter Studierender in den Forschungsprozess soll in Zukunft verstärkt weitergeführt werden.
Nach dem Gala Dinner der Konferenz