Bioprozesse sind mehrphasige Reaktionssysteme und sind aufgrund vorhandener Grenzflächen und möglicher Wechselwirkungen meist von einer großen Heterogenität innerhalb der Systeme gekennzeichnet. Mit unseren Forschungsarbeiten möchten wir die zugrundeliegenden molekularen Phänomene heterogener Bioprozesse verstehen, um mit diesem Verständnis neue Prozessstrategien und Produkte entwickeln zu können. Für einen rationalen Ansatz werden (bio-) verfahrenstechnische Werkzeuge, wie die Modellierung und die System-Bioprozesstechnik, mit naturwissenschaftlichen Werkzeugen, wie die technische Biochemie und die molekulare Mikrobiologie, kombiniert. Dieser interdisziplinäre Ansatz des Instituts innerhalb der Ingenieur- und Lebenswissenschaften erlaubt uns einen tiefergehenden Einblick und ein grundlegendes Verständnis für die zukünftigen Herausforderungen in der Bioverfahrenstechnik zu generieren.
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Die Forschungsarbeiten werden sowohl durch öffentliche Drittmittelgeber (u.a. DFG, BMBF, DBU, AiF, DAAD) als auch im Rahmen industrieller Forschungskooperationen durchgeführt.