Insgesamt sind bis zu 7.500 Euro Preisgeld ausgelobt. Die Ehrung erfolgt im Mai 2023 im Rahmen der vfdb-Jahresfachtagung in Münster. Bewerben können sich Einzelpersonen. Die Bewerbungen sind zusammen mit den Unterlagen digital in deutscher oder englischer Sprache unter Nennung der Kategorie bis zum 15. Februar 2023 einzureichen.
In der Kategorie „besondere wissenschaftliche Leistung“ ist das dokumentierte Ergebnis einer wissenschaftlichen Untersuchung erforderlich. In der Regel wird diese Bedingung durch eine Dissertation oder Habilitation an einer deutschen Universität erbracht. Einzureichende Unterlagen sind zum Beispiel Dissertations- oder Habilitationsschrift mit Benotung.
In der Kategorie „Forschung und Entwicklung“ ist die Entwicklung eines innovativen Produkts oder einer innovativen Dienstleistung gefragt. Einzureichen ist die Beschreibung des entwickelten innovativen Produkts bzw. der Dienstleistung und des Nutzens für die Anwender. In der Kategorie „besondere organisatorische Leistung“ geht es um die Entwicklung oder Optimierung von Prozessen, Methoden oder Abläufen. Eingereicht werden muss eine Beschreibung des entwickelten oder optimierten Prozesses, bzw. der Methode oder des Ablaufs, deren Auswirkungen und Testung.
Benötigt wird für alle Bewerbungen ein Lebenslauf der Kandidatin oder des Kandidaten mit Anschreiben. Möglich ist sowohl eine Selbstbewerbung als auch ein Vorschlag durch Dritte. Der Leistungsanteil der Kandidatinnen bzw. der Kandidaten für die Excellence Awards an der besonderen Leistung muss maßgeblich und aus den einzureichenden Unterlagen klar erkennbar sein. Der Abschluss der eingereichten Arbeiten darf nicht länger als zwei Jahre zurückliegen.
Die Bewerbungen sind in digitaler Form bis zum 15. Februar 2023 zu richten an den Vorsitzenden der Auswahlkommission, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jochen Zehfuß, Technische Universität Braunschweig, Institut für Baustoffe, Massivbau und Brandschutz (iBMB), Beethovenstraße 52, 38106 Braunschweig (j.zehfuss(at)ibmb.tu-bs.de).
2022 wurden der Wissenschaftler Marvin Michel für seine Dissertation zur „Untersuchung niederdimensionaler Nanotubekontaktierungen zur Realisierung CMOS-kompatibler Mikrobolometer“ sowie Denis Drosdzol für seine besondere Leistung für die Entwicklung einer Tauchpumpe mit Umkippschutz als Preisträger ausgezeichnet.