Für den erfolgreichen Abschluss des Moduls müssen alle Veranstaltungen belegt werden.
Die Studierenden erwerben vertiefende Kenntnisse zu bauverfahrenstechnischen Sonderfragen. Sie kennen die zu Grunde liegenden Prozesse und Prinzipien sowie die jeweils erforderlichen Ressourcen für die Umsetzung. Einen besonderen Stellenwert nehmen methodische Vergleiche bauverfahrenstechnischer Varianten unter Berücksichtigung einschlägiger Regelungen im Bereich der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes und relevanter technischer Risiken ein. Die Studierenden werden somit befähigt, ingenieurtechnische Abwägungen und Entscheidungen bei der Planung der Bauproduktion vorzunehmen und die Prozesse anschließend operativ umzusetzen und zu steuern. Dabei können die Studierenden auch den Zusammenhang mit weiteren Nachhaltigkeitszielen (u.a. ökologische Auswirkungen der Verfahren und Anforderungen der Kreislaufwirtschaft) herstellen, um auf der Grundlage ganzheitlicher Überlegungen Entscheidungen zu treffen und Prozesse im Sinne einer bestmöglichen Ressourceneffienzienz (einschließlich Wiederverendung/Recycling von Baustoffen) zu optimieren. Dazu zählen auch Möglichkeiten zur Verlagerung von Bauprozessen in die stationäre (Vor-)Produktion.
Veranstaltung | Methodisches Vorgehen bei der Bauverfahrenswahl |
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Vorlesung | Univ.-Prof. Dr.-Ing. Patrick Schwerdtner |
Ansprechperson | Jan Thormählen |
Zyklus | WiSe |
Stud.IP Nummer | 4321001 |
Prüfung | Modulklausur |
Durch die intensive Vermittlung arbeitsschutzbezogener Grundlagen erwerben die Studierenden ein profundes Wissen zur Unfallprävention und können verantwortungsbewusst mit einhergehenden Fragen zur Haftung und zur Organisation der Bauprozesse umgehen.
Veranstaltung | Sicherheit und Gesundheitsschutz im Bauwesen |
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Vorlesung | Honorarprofessor Dipl.-Ing. Frank Werner |
Ansprechperson | Jan Thormählen |
Zyklus | WiSe |
Stud.IP Nummer | 4321001 |
Prüfung | Modulklausur |